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Charles de Gaulle, geboren am 22. November 1890 in Lille, gestorben am 9. November 1970 in Colombey-les-deux-Eglises, war von 1958-1969 französischer Staatspräsident.
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Der auch körperlich große Mann war nach seiner Gefangennahme als Hauptmann im 1. Weltkrieg Anfang März 1916 bei Douaumont in deutschen Lagern interniert. Spätestens vom 19. Mai 1918 bis Ende November 1918 war de Gaulle auf der Festung Wülzburg als Kriegsgefangener. Berühmt wurden seine ständigen Fluchtversuche, von denen er nachweislich zwei während seiner Wülzburger Zeit unternommen hat. Besonders bekannt ist die sog. "Wäschekorbflucht" vom 7. Juli 1918. Damals ließ er sich in einem Korb mit schmutziger Wäsche aus der Festung schmuggeln. Im Flur einer Weißenburger Wäscherei konnte er entkommen und floh mit der Eisenbahn. Nach wenigen Tagen wurde er jedoch bei einer Zugkontrolle entdeckt und zurückgebracht. Am 1. Dezember 1918 kehrte de Gaulle nach Frankreich zurück. Zu Beginn des 2. Weltkrieges zeichnete er sich als Komandeur einer Panzerdivision aus und wurde anschließend zum Brigadegeneral ernannt. Später war er führend in der französischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1963 legte er zusammen mit dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer im Deutsch-Französischen Vertrag die Grundlage für die deutsch-französische Aussöhnung. Ihm zu Ehren wurde 1995 die erste linke Querstraße des Wülzburger Weges benannt.
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KAMMERL, Reiner in: villa nostra - Weißenburger Blätter 3/1990, S. 5; DER BROCKHAUS in 15 Bänden, Leipzig/Mannheim 1999, Band 5, S. 127; BEIER, Ulf: von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, Weißenburg 2000<sup>2</sup>, S. 47 
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===3. Gedächtnisstätte an die Kriegsgefangenen des 1. Weltkriegs===
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===4. Büste von Erwin Schulhoff===
  
 
== Rennweg ==
 
== Rennweg ==

Version vom 15. April 2012, 17:47 Uhr

über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, drei Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg

bereits bearbeitete Themen

Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, Dr. Otto "Leo", E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 3 Artikel v.H.Spitschka

in Arbeit

Gedenkstätten auf der Wülzburg

1. Gedenkstätte an das "Flüchtlingslager Wülzburg"

2. Gedenktafel an Charles de Gaulle

Charles de Gaulle, geboren am 22. November 1890 in Lille, gestorben am 9. November 1970 in Colombey-les-deux-Eglises, war von 1958-1969 französischer Staatspräsident. Der auch körperlich große Mann war nach seiner Gefangennahme als Hauptmann im 1. Weltkrieg Anfang März 1916 bei Douaumont in deutschen Lagern interniert. Spätestens vom 19. Mai 1918 bis Ende November 1918 war de Gaulle auf der Festung Wülzburg als Kriegsgefangener. Berühmt wurden seine ständigen Fluchtversuche, von denen er nachweislich zwei während seiner Wülzburger Zeit unternommen hat. Besonders bekannt ist die sog. "Wäschekorbflucht" vom 7. Juli 1918. Damals ließ er sich in einem Korb mit schmutziger Wäsche aus der Festung schmuggeln. Im Flur einer Weißenburger Wäscherei konnte er entkommen und floh mit der Eisenbahn. Nach wenigen Tagen wurde er jedoch bei einer Zugkontrolle entdeckt und zurückgebracht. Am 1. Dezember 1918 kehrte de Gaulle nach Frankreich zurück. Zu Beginn des 2. Weltkrieges zeichnete er sich als Komandeur einer Panzerdivision aus und wurde anschließend zum Brigadegeneral ernannt. Später war er führend in der französischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1963 legte er zusammen mit dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer im Deutsch-Französischen Vertrag die Grundlage für die deutsch-französische Aussöhnung. Ihm zu Ehren wurde 1995 die erste linke Querstraße des Wülzburger Weges benannt.

Quellen:

KAMMERL, Reiner in: villa nostra - Weißenburger Blätter 3/1990, S. 5; DER BROCKHAUS in 15 Bänden, Leipzig/Mannheim 1999, Band 5, S. 127; BEIER, Ulf: von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, Weißenburg 20002, S. 47


3. Gedächtnisstätte an die Kriegsgefangenen des 1. Weltkriegs

4. Büste von Erwin Schulhoff

Rennweg

Die Nürnberger Straße beginnt beim Ellinger Tor und führt nach Norden. Sie hieß früher Rennweg (1575 renweg[2] - 1688 Rennweg[3]), die angrenzenden Äcker Rennwegfeld. In dieser Flur liegt heute die Straße Rennweg in der Galgenbergsiedlung. Sie müsste daher eigentlich Rennwegfeld-weg heißen. Verständlicherweise hat man sich aber für Rennweg entschieden.

Die Nürnberger Straße in Weißenburg ist Teil einer uralten Fernstraße, die als eine "Bernsteinstraße" von der Ostsee nach Italien führte. Diese vorrömische und römische Straße ist zumindest im Raum Weißenburg die Trasse von Pleinfeld bis Dietfurt und weiter im Wesentlichen der Verlauf der Bundesstraße 2 von kurz vor Stettin über Berlin - Leipzig - Nürnberg - Weißenburg nach Augsburg. Sie folgt von dort der B 17 über Füssen durch Tirol über den Reschenpass in den Mittelmeerraum. Die Straße - der alte Rennweg - war auch eine wichtige mittelalterliche Fern- und Poststraße, war befestigt und hatte früh Brücken statt Furten, sodass man auf ihr deutlich schneller als auf anderen Wegen vorankam. Rennen bedeutete früher auch ein Ross reiten, daher der Name Rennweg als Reitweg für berittene Eilboten.[1]

Ergänzung:

Weißenburger Steig; Rennwege gibt es als Straßennamen noch in vielen Orten, z. B. in Nürnberg, Würzburg, Basel, Meran, Wien u. a. und als Stadtteil, z. B. in Nürnberg und Zürich, als Gemeinde z. B. im Ortenaukreis/Baden, am Katschberg in Kärnten. Der Rennsteig im Thüringer Wald ist aber kein Rennweg im Sinne einer alten Fernstraße!

{[ Fußnoten]}

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreisgruppe Weißenburg

Die sudetendeutsche Volksgruppe umfasste etwa 3,5 Mill. Menschen, die seit Jahrhunderten bis 1945/46 in den Randgebieten Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens lebten. Der Name ist nach dem Gebirge der Sudeten gewählt und sollte als Sammelbezeichnung für die in der k.u. k. Monarchie Österreich-Ungarn lebenden Deutschen im Gegensatz zu den Alpendeutschen und Karpatendeutschen dienen.

Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Sudetendeutschen durch die sog. Beneš-Dekrete kollektiv enteignet und vertrieben, ohne nach Schuld der Einzelnen an irgendwelchen Vergehen oder Verbrechen aus der NS-Zeit zu fragen (Kollektivschuld). Demütigungen, Leid und Elend sowie Folter und Morde waren die Folge mit etwa 241.000 Toten.

Als Heimatlose, die nur 50 kg Gepäck mitnehmen durften, wurden sie in Viehwagen gesteckt und über die Grenze abgeschoben. Über 1 Million Sudetendeutsche kam nach Bayern. Die Besatzungsmächte verboten im Herbst 1945 die "Sudetendeutsche Hilfsstelle", die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Landsleute hinsichtlich der Gründung neuer Industriezentren zu beraten. Bei der Ausweisung und Vertreibung wurde bewusst darauf gesehen, die Landsleute zerstreut unterzubringen. Erst später konnte eine Zusammenführung vorgenommen und die Gründung von Industriezentren wie Neugablonz (Kaufbeuren), Traunreut (Oberbayern) oder Bubenreuth bei Erlangen geschaffen werden.

Doch bald entstanden in Bayern die ersten Ortsgruppen der Sudetendeutschen Landsmannschaft als überparteiliche und überkonfessionelle Organisation und Gesinnungsgemeinschaften, w. z. B. die Ackermann-Gemeinde und die Seliger-Gemeinde, und im Adalbert-Stifter-Verein fand sich der Wille, das kulturelle Erbe der Heimat zu wahren und zu pflegen.


In der Charta der deutschen Heimatvertriebenen wurde bereits am 5.8.1950 festgelegt:

1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluss ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.

2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können.

3. Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.


Die grundsätzlichen Zielsetzungen unserer Landsmannschaft können deshalb in folgenden Punkten zusammengefasst werden:

1. Die Neugestaltung Europas durch Völkerverständigung und Versöhnung.

2. Die Ablehnung des Begriffs einer Kollektivschuld (u. a. Abschaffung der Beneš-Dekrete).

3. Der Verzicht auf Rache und Vergeltung.

4. Der Kampf für das Recht auf Selbstbestimmung und auf die angestammte Heimat für alle Völker (auch ohne Benachteiligung der in der alten Heimat wohnhaften Sudetendeutschen).

5. Das Bemühen der Sudetendeutschen um die Verständigung und Versöhnung mit dem historischen Nachbarn, dem tschechischen Volk.

Die Volksgruppe hat einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau der Bundesrepublik Deutschland geleistet. Sparsamkeit, Toleranz und Demokratieverständnis waren die Voraussetzungen dafür. Wie sonst hätten die Sudetendeutschen das Trauma der vollkommenen Entwurzelung mit dem Verlust der gesamten Habe überstanden und trotz aller Widerstände wieder in der Gesellschaft den ihnen gebührenden Platz eingenommen.


Aufgabe der Sudetendeutschen Landsmannschaft ist es aber auch, das kulturelle Erbe der Vorfahren zu wahren und zu pflegen. Das geschieht in Weißenburg auf vielfältige Art und Weise, z. B. durch Monatsabende mit Vorträgen, Filmen u. dgl., in denen Persönlichkeiten oder Ereignisse aus dem sudetendeutschen Raum näher betrachtet werden, durch die jährliche Sonnwend- oder Nikolofeier, durch eine Singgruppe sowie durch Veröffentlichungen. Die letzte trug den Titel: DENK MAL – Gedenkstätten und Gebäude im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Bezug zur Heimat der Deutschen im Osten und deren Vertreibung 1945/46

Wie sagte einmal der erste Präsident der Tschechoslowakischen Republik, T. G. Masaryk:

"Das Recht eines Volkes unterliegt keiner Verjährung, solange das Volk um sein Recht kämpft."


Mitglieder der Kreisgruppe Weißenburg der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die im öffentlichen Leben eine besondere Stellung einnehmen bzw. eingenommen haben:

Barnert Karl, *Hennersdorf, Fabrikant, Weißenburg

Beckert Franz, *Saaz, Reg. Bez. Eger; Schlossermeister, Stadtrat und Ortsobmann der SL Treuchtlingen

Beier Ulf, *Eger, Studienrat, Kulturreferent der SL Weißenburg, Verfasser des Weißenburger Straßennamen- und Flurnamenbuches und zahlreicher ostkundlicher und namenkundlicher Arbeiten

Bock Siegbert, *Haltschitz, Finanzbeamter, Stadtrat, Bezirksobmann der SL Weißenburg


Demel Emanuel, *Troppau/Sudetenschlesien, Rektor, Stadtrat, Kreisobmann der SL Weißenburg

Demel Gerold, *Waldeck/Sudetenschlesien, Justizamtsrat, Stadtrat, 3. Bürgermeister und Ortsobmann der SL Weißenburg


Dr. Eigler Franz, *Bärringen/Erzgeb., Oberamtsrichter, Weißenburg

Dr. Dr. Eigler Friedrich, *Falkenau im Egerland, Studiendirektor, Weißenburg, Dozent an der Universität Eichstätt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen


Faber Josef, *Eger, Stadtrat, Weißenburg

Faber Rosa, *Eger, Stadträtin, Weißenburg

Feix Arnold, *Petersdorf/Sudetenschlesien; Maschinenbauingenieur, Weißenburg, Vorsitzender des Imkervereins, vielfältig in der kath. Pfarrgemeinde Weißenburg engagiert

Fraß Franz, *Weipert im Erzgebirge, Bauleiter, Stadtrat, Weißenburg


Graf Otto, *Hohenelbe am Riesengebirge, Kaufmann, Stadtrat, Treuchtlingen

Güntner Karl, *Eger, Kaufmann, Gründungsmitglied und langjähriger Ortsobmann der SL Weißenburg, Vorsteher der Egerländer Gmoi z’Weißenburg


Hochmuth Adolf, *Hochofen/Neudek im Erzgeb., Studiendirektor, Treuchtlingen; über 30 Jahre in der kirchlichen und staatlichen Erwachsenenbildung tätig, Verfasser eines philosophischen Taschenbuches; seit 1995 Mitarbeiter im deutsch-tschechischen Versöhnungswerk

Hurych Friedrich, *Saaz, Schulamtsdirektor, Weißenburg


Kaiser Ernst, *Kaaden a. d. Eger, Heimatkreisbetreuer Kaaden, Weißenburg

Köhler Karl Franz, *Landskron/Schönhengstgau, Studiendirektor an der Berufsschule Weißenburg


Dr. Lehovec Otto, *Ladowitz, Nordwestböhmen, Oberstudiendirektor am Gymnasium in Weißenburg, Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten

Lidl Josef, *Mährisch Trübau/Schönhengstgau, Gymnasialprofessor, Weißenburg, Musiklehrer und Grafiker; langjähriger Leiter des Weißenburger Kammerorchesters, Gründer des Volkskundemuseums in Treuchtlingen und des Schönhengster Museums in Göppingen,

Liebl Franz, *Heiligenkreuz im südlichen Egerland, Studienrat a. d. Realschule Weißenburg, Schriftsteller, PEN-Mitglied

Lössl Franz sen., *Elbogen/Eger, Holzhändler, langjähriger Vorsteher der Egerländer Gmoi, Weißenburg

Lössl Franz jun., *Elbogen, Holzhändler, stellvertretender Vorsitzender der SL-Ortsgruppe Weißenburg

Lohwasser Josef, *Donawitz b. Karlsbad, Oberlehrer, Weißenburg

Ludwig, Hartmut, *Seifersdorf/Sudetenschlesien; selbstständiger Fachmann für Fußbodensysteme, Weißenburg


Martini-Yilmaz Brigitte, *Pilsen, Lehrerin, Treuchtlingen

Meier Helmut, *Dt. Wernersdorf in den Sudeten,Oberstudiendirektor an der Fachoberschule Weißenburg

Müller Herbert, *Röwersdorf/Sudetenschlesien, Schuhkaufmann, BdV-Bezirksobmann, SL-Kreisobmann, Weißenburg


Nachtmann Josef, *Komotau/Nordwestböhmen, Rechtsanwalt, 1. Bürgermeister a. D., Pappenheim

Navratil Hans, *Mährisch Trübau/Schönhengstgau, Fotograf, Stadtarchivar in Pappenheim, mehrere heimatkundliche Veröffentlichungen

Nietsch Friedrich, *Jägerndorf/Sudetenschlesien, BB-Beamter, Stadtrat u. 2. Bürgermeister, Treuchtlingen

Nowotny Franz J., *Braunau/Nordostböhmen; Dipl. Ing. Univ., Prof. f. Tierzucht, Treuchtlingen

Nowotny Roswitha, *Katharein b. Troppau/Sudetenschlesien; ehem. Landesfrauenreferentin der SL und Vizepräsidentin im Frauenverband des Bundes der Vertriebenen; Weißenburg


Päckert Alfred, *Preßnitz/Erzgebige. Kaufmann; Ortsobmann der SL Pappenheim

Piller Alois, *Reichenberg, Friseurmeister, langjähriger Ortsobmann der SL Weißenburg


Reichl Georg, *Gossau, Kr. Tachau im Egerland, Fachoberlehrer; 1 Vorsitzender des VdK Ortsverbandes Schambach; Dettenheim

Rieß Franz, *Weipert/Erzgeb.; Schriftsetzer, Stadtrat, Weißenburg


Scharf Gerhard, *Weipert im Erzgebirge; DB-Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt; Vorsitzender des Heimatausschusses Weipert; Weißenburg Scharinger Hans, *Iglau/Mähren, BB-Beamter, Stadtrat, Weißenburg

Schimek Karl, Verw.Angest., langjähriger Schriftführer der Kreis- und Ortsgruppe der SL Weißenburg

Schindler Anton, *Pappenheim, Eltern aus Waltsch, Reg.Bez. Eger; Unternehmer, Stadtrat, Pappenheim

Schmidt Gerhard, *Stolzenhain/Erzgebirge, Dipl. Ing. (FH), Ortsobmann der SL Weißenburg; 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins Weißenburg und im Vorstand des Sängerkreises Weißenburg

Schwab Anton, *Eger, Rektor, Stadtrat, Kulturreferent der SL Weißenburg

Schwamberger Erwald, *Grütschau im Böhmerwald, Konrektor an der Förderschule, Weißenburg

Dr. Schwamberger Reiner, *Mischelbach/WUG, Zahnarzt, Weißenburg

Siegl Thomas, *Hengstererben/Erzgebirge, Gemeinderat, Dettenheim

Sperlich Edith, *Reichenberg, Oberlehrerin, Treuchtlingen

Spitschka Alois, *Wladarz/Nordwestböhmen; Fabrikant, Vorstandsmitglied im Verband der heimatvertriebenen und mitteldeutschen Wirtschaft in Bayern, Weißenburg

Spitschka Herta, *Luditz im Egerland, Fachoberlehrerin, Weißenburg

Dr. Spitschka Horst, *Podersam im Egerland, Studiendirektor an der Fachoberschule Weißenburg; Verfasser zahlreicher Lehrbücher und wissenschaftlicher Arbeiten; Dozent und 2. Vorstand der Volkshochschule Weißenburg; einer der Pioniere des Einsatzes von PCs in der EDV; Ellingen

Stiepak Ernestine, *Brünn, Fachoberlehrerin, stv. Kulturreferentin der SL Weißenburg

Stiepak Otto, *Zwittau in Mähren, Oberstudiendirektor der Berufsschule Weißenburg, Kreisrat, Stadtrat und 2. Bürgermeister von Weißenburg


Thielert Eberhard, *Jauernig/Sudetenschlesien; Studiendirektor, Stadtarchivar in Pappenheim; Gründungsmitglied und Vorstand des Tennisclubs Pappenheim

Dr. Weiß Julius, *Troppau, Stadtamtmann, Weißenburg

Würl Ernst, *Kaaden a. d. Eger, technischer Angestellter; Organist in Hl. Kreuz Weißenburg, Mitglied der Weißenburger Saitenmusik; Höttingen


Zöllner Brunhilde, *Röwersdorf in Sudetenschlesien, Handarbeitslehrerin, Weißenburg

Zörkler Johann, *Weipert im Erzgebirge, Realschuldirektor in Treuchtlingen, Kreiskulturreferent der SL


Diese Aufzählung stellt keine Wertung dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Fußnoten

  1. alle Angaben nach BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, Weißenburg 20002, S. 107