Treuchtlingen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Treuchtlingen''' ist eine Stadt im südlichen [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] mit | + | '''Treuchtlingen''' ist eine Stadt im südlichen [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] mit etwa 12.800 Einwohnern<ref>[https://www.statistikdaten.bayern.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12411-001 Bayerisches Landesamt für Statistik]</ref> im Naturpark Altmühltal am Südrand des Hahnenkamms und von der Altmühl durchflossen. Es ist ein anerkannter Heil- und Kurort (Altmühltherme). Im Ortsteil Graben sind die beeindruckenden Reste des Karlsgrabens, der Fossa Carolina, zu bestaunen. Das ist jener Kanal, der im Jahre 793 auf Veranlassung von Kaiser Karl dem Großen gegraben wurde, um die Flusssysteme von Rhein und Donau (über die Schwäb. Rezat und die Altmühl), miteinander zu verbinden. |
Treuchtlingen gliedert sich in 54 verschiedene Ortsteile.<ref>[http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1522&attr=590&modus=automat&tempus=20111025/225346&hodie=20141222/151914 Bayerische Landesbibliothek]</ref> | Treuchtlingen gliedert sich in 54 verschiedene Ortsteile.<ref>[http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1522&attr=590&modus=automat&tempus=20111025/225346&hodie=20141222/151914 Bayerische Landesbibliothek]</ref> |
Version vom 26. Februar 2017, 17:19 Uhr
Treuchtlingen ist eine Stadt im südlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit etwa 12.800 Einwohnern[1] im Naturpark Altmühltal am Südrand des Hahnenkamms und von der Altmühl durchflossen. Es ist ein anerkannter Heil- und Kurort (Altmühltherme). Im Ortsteil Graben sind die beeindruckenden Reste des Karlsgrabens, der Fossa Carolina, zu bestaunen. Das ist jener Kanal, der im Jahre 793 auf Veranlassung von Kaiser Karl dem Großen gegraben wurde, um die Flusssysteme von Rhein und Donau (über die Schwäb. Rezat und die Altmühl), miteinander zu verbinden.
Treuchtlingen gliedert sich in 54 verschiedene Ortsteile.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ebenso wie Weißenburg wurde der Ort in der Antike von den Römern besiedelt. Um 1100 wurde die Burg Treuchtlingen errichtet, welche 1340 von Ulrich und Wirich von Treuchtlingen gekauft und schließlich bewohnt wurde.[3] 1495 brannte der Markt Treuchtlingen größtenteils nieder. 1869 wurden die Bahnstrecken Treuchtlingen-Gunzenhausen und Treuchtlingen-Pleinfeld eröffnet.[4] In der Reichspogromnacht 1938 wurde fast die gesamte jüdische Gemeinde der Stadt vertrieben. Treuchtlingen war von der Operation Clarion schwer betroffen.
Ortsgliederung
- Auernheim
- Bonhof
- Bergnershof
- Bubenheim
- Dickmühle
- Dietfurt in Mittelfranken
- Dornmühle
- Eichhof
- Eulenhof
- Falbenthal
- Freihardt
- Fuchsmühle
- Graben
- Grönhart
- Gstadt
- Gundelsheim
- Haag bei Treuchtlingen
- Hagenau
- Hagenhof
- Heunischhof
- Hürth
- Kästleinsmühle
- Kellerhaus
- Kohlmühle
- Lehnleinsmühle
- Mattenmühle
- Metzenhof
- Möhren
- Möhrenberg
- Naßwiesen
- Neufang
- Neuheim
- Obere Papiermühle
- Oberheumödern
- Rutzenhof
- Sägmühle
- Schambach
- Schertnershof
- Schlittenhart
- Schmarrmühle
- Schürmühle
- Siebeneichhöfe
- Spielhof
- Steinbruch
- Treuchtlingen
- Untere Papiermühle
- Unterheumödern
- Weinbergshof
- Wettelsheim
- Wieshof
- Windischhausen
- Ziegelhütte
- Ziegelmühle
- Zollmühle