Freundeskreis Jugendzentrum
Der Freundeskreis Jugendzentrum wurde 1973 in Weißenburg gegründet. Ziel war es ein selbstverwaltetes Jugendzentrum zu eröffnen, dass Jugendliche in Eigenregie verwalten und auch dessen Veranstaltungsprogramm selbst gestalten. Im Januar 1976 zog der Freundeskreis Jugendzentrum in die Räumlichkeiten eines ehemaligen Schlachthauses (35 Quadratmetern)in der Höllgasse 2a ein. Ab dem 26. März 1976 wurde der Freundeskreis Jugendzentrum (JuZ) zum eingetragenen Verein. Die Stadt Weißenburg unterstützte das JuZ damals mit 1500 DM. Ab 1977 forderte das JuZ ein größeres Gebäude, da die räumliche Situation der Zahl der Besucher und Veranstaltungen nicht mehr entsprach. Im Jahr 1980 beschlossen die Mitglieder das Jugendzentrum, in einer Vollversammlung, das JuZ in der Höllgasse zu schließen. Gründe waren die unzureichenden Raumverähltnisse, der bauliche Zustand und die beanstandungen des Gesundheitsamtes an den sanitären Anlagen. Zuvor wurden mehrmals Anträge im Stadtrat abgelehnt den Etat des JuZ zu erhöhen. Um die Diskussion für ein echtes Jugendzentrum mit hauptamtlichen Betreuer voranzutreiben wurden 1000 Unterschriften gesammelt. Im Jahr 1981 zog das JuZ in das Obergeschoss der sog. Doerfler-Villa in der Schulhausstr. ein. Aufgrund der statischen Beschaffenheite der Böden war es nicht möglich Veranstaltungen für die Öffentlichkeit dort durchzuführen.