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2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. '''(100)''', Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x,  JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth.,  Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20
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2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. '''(100)''', Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x,  JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth.,  Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021)
  
 
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BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33
 
BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33
  
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accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.<sup></sup><sup></sup>Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191
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Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus.
[[Datei:Zwanzig NEW.jpg|miniatur|Dr. Günther Zwanzig anlässlich seines 60. Geburtstages]]
 
 
 
Was bedeuten unsere Familiennamen?
 
 
 
Jeder von uns kennt Leute, die Familiennamen haben, die seltsam erscheinen, und er wollte schon lange einmal wissen, was Namen wie Loy, Krach, Stöhr, Bierschneider usw. bedeuten. In diesem und den folgenden Artikeln wird Ulf Beier die im Telefonbuch häufig auftretenden Familiennamen im Altlandkreis Weißenburg bearbeiten und erklären.
 
 
 
'''''Berufsnamen, Teil 1'''''
 
 
 
Ursprünglich hatte jeder Mensch nur einen Rufnamen. Als es in den Städten zu viele Personen mit dem gleichen Namen gab, entstanden ab dem 12. Jh. die Familiennamen. Heute haben die 100 Mill. deutschen Muttersprachler rund 80.000 verschiedene Familiennamen. (ohne Schreibvarianten und fremdsprachige Namen). Um die vielen Hinz und Kunz voneinander zu unterscheiden, gab man ihnen Beinamen, z. B. nach dem Beruf.
 
 
 
Der häufigste deutsche Familienname ist '''Müller.''' So wurde es nötig, selbst diese Namensträger noch einmal genauer zu bestimmen, z. B. nach der Lage ihrer Mühle: '''Waldmüller, Obermüller''' im oberen Dorf, oder welches Mehl er in erster Linie gemahlen hat: '''Schwarz- und Weißmüller.''' Der '''Seegmüller''' betrieb eine Sägemühle. Der '''Lachmüller''' hat vielleicht auch gerne gelacht, aber sein Name verweist auf die Lache (=Tümpel oder Grenzzeichen).
 
 
 
Und auch der Name '''Beck, Böck, Bäcker''' gehört in die Spitzengruppe, wobei Beck vor allem im Süden zu finden ist. Hier gilt ebenso: Der '''Schwarzenbeck''' hat vor allem dunkles Roggenbrot gebacken. Der '''Beckenbauer''' war Landwirt, der auch als Bäcker tätig war. Die '''Heubeck'''s kommen jedoch ursprünglich vom Habeckshof in Oberösterreich.
 
 
 
Platz 2 unter den Familiennamen nehmen die '''Schmidt'''s ein (auch  '''Schmidl, Schmitz''' u. ä.). '''Schmidtlein''' ist der Sohn des Schmidt. Mit '''Kleinschmidt''' ist der Schlosser gemeint. Die Spezialisierung im Mittelalter zeigt sich an Namen wie '''Federschmidt''' für den Hersteller von Stahlfedern für die Kutschen, den '''Löffler, Gabler''' und '''Messerer''' sowie den indirekten Berufsnamen wie '''Beil, Nagel, Hufnagel, Eisen, Kupfer''' oder '''Hammer''' nach den Erzeugnissen, Materialien bzw. Werkzeugen des Schmiedes. '''Binkert''' zeigt den Beruf lautmalerisch. Durch den Namen '''Schmidtkunz''' unterscheidet man mehrere mit dem Namen Kunz durch den Beruf voneinander.
 
 
 
Nach Müller und Schmidt ist '''Meyer''' (in sämtlichen Schreibvarianten) der dritthäufigste deutsche Familienname. Ein '''Meier (Mayer)''' war ein Oberbauer, der im Auftrag eines Grundherrn die Aufsicht über die Bewirtschaftung der Hofgüter führte und die niedere Gerichtsbarkeit ausübte (z. B. bei Streitfällen). Um die vielen Meier auch wieder auseinander zu halten, unterschied man z. B. nach der Hauptanbaufrucht oder der Zehentabgabe den '''Dinkelmeyer''' vom '''Linsenmeier''', nach der Lage des Hofes den '''Kir(ch)meie'''r vom '''Obermeier''', der im oberen Dorf wohnte, der auch '''Höglmeier''' heißen konnte, weil er hoch oben wohnte. Der '''Schmidtmeyer''' war auch  Schmied. Ein '''Nestmeyer''' stellte Lederbänder aller Art her, der '''Geißelmeier''' Peitschen. Der Halbmeyer bewirtschaftete nur einen halben Meierhof. Der '''Lehmeier''' hatte das Meiergut nur als Lehen, also geliehen. Der '''Lechner, Lehner''' oder '''Lehmann''' hatte nur ein geliehenes Bauerngut. '''Wittmann, Wiedemann''' und '''Wimmer''' waren Bauern, die ein Widum, das ist ein Kirchengut, bewirtschafteten. Ein '''Huber, Hübner''' war der Besitzer einer Hube/Hufe (= 7-15 ha). Der '''Kastenhuber''' wie der '''Kammerbauer''' bewirtschaftete das Feld eines Landesherrn, an dessen Kammer bzw. Getreidekasten (= Scheune) er einen Teil seiner Einkünfte abzuliefern hatte. Und Hochnäsige gab’s schon immer, die geringschätzig auf den kleinen Bauern blickten, ihn '''Bäuerlein''' nannten,und daraus wurde Beierlein. Auch '''Bürlein''' meint den kleinen Bauern.
 
 
 
Der '''Schulz(e), Scholz(e)''' oder '''Schultheiß''' war der Dorfrichter, der auch für das Einfordern der Abgaben an den Grundherrn zuständig war. In vielen Gegenden (Schlesien, Böhmen, Mähren, Sachsen) hieß er auch '''Richter''', weshalb der Name so häufig ist.
 
 
 
Der Name '''Hofmann''' kann zweierlei bedeuten: 1. Bauer, der einem Herrenhof dienstpflichtig ist, 2. Gutsverwalter und damit dem Meier entsprechend, v. a. in Schlesien (dort meist '''Hoffmann''' geschrieben).
 
 
 
'''Berufsnamen, Teil 2'''
 
 
 
Um die vielen Hinz und Kunz in einer mittelalterlichen Stadt voneinander unterscheiden zu können, hat man – wie bereits erwähnt – z. B. den Beruf als Beinamen gewählt. Zu bedenken ist dabei, dass es bis ins frühe 20. Jahrhundert auch viele Stadtbauern gab und damit verbundene Berufe:
 
 
 
Zu diesen gehört der '''Bierschneider'''. Wie will ich Bier schneiden? Das war der (Sau-)Bärschneider, der also die Eber kastrierte. Und als der Name nicht mehr verstanden wurde, machte man aus Bär Bier. '''Gerstner''' ist der Gerste Anbauende oder damit Handelnde, entsprechend der '''Hopf''' mit Hopfen. Der Drescher hat seinen Broterwerb mit dem Dreschflegel verdient. '''Mader(er)''' meint den Mäher.
 
 
 
Der '''Büttner (Bittner)''' stellt Holzgefäße her und heißt auch '''Böttcher (= Bottichmacher), Fassbinder''' oder in Westdeutschland '''Küfner''', woraus die Namen Kiefer und Kaufner entstanden sind. In Oberbayern und Schwaben spricht man vom Schäffler (er macht ein Schaff). Weil das aber laut ist, wenn man die Eisenreifen auf die Fassdauben schlägt, ist der Name Krach oder Rauscher für einen, der ein geräuschvolles, lautes Handwerk ausübt, durchaus nachvollziehbar. Also passen doch die Stopfenheimer Bittner und Krach wunderbar zusammen! Und da nehmen wir Pröll gleich mit dazu, denn da steckt brüllen für einen lauten Menschen drin, auch wenn man heute bei der Farbenherstellung nicht schreien muss.
 
 
 
'''Keller(-mann, Kellerer''') ist ein Amtsname für den Kellermeister bzw. den Verwalter der Weinberge. Verdurstet wird der Mann wohl nicht sein. Und nachdem das Internet noch nicht erfunden war, ist beim Namen '''Hacker, Hecker, Häcker''' an den Weinhacker bzw. Weinbauern zu denken, seltener ist der Holzhacker gemeint.
 
 
 
Ein '''Pfahler''' oder '''Pfaller''' stellt z. B. für den Weinberg die Pfähle her, aber er kann auch am Grenzpfahl, an der Dorfgrenze wohnen oder von einem Ort namens Pfahl kommen. Der '''Wagner''' heißt in Norddeutschland R'''ademacher, Radmaker''' und in Ostsachsen und Schlesien '''Stellmacher'''. Aber auch '''Wegener, Wehner, Wahner''' und '''Weiner''' sind Nebenformen zu Wagner.
 

Aktuelle Version vom 7. November 2021, 11:03 Uhr

über mich

Jahrgang 1941, in Weißenburg seit 1971; verheiratet, zwei Söhne, vier Enkel

im Ruhestand, vorher Studienrat an der Realschule Weißenburg


bereits bearbeitete Themen

2011: Altmühl, Brombachsee, Igelsbachsee, Hahnenkammsee, Schwäbische Rezat, J.Lidl, Fr. Liebl, 2012: Dr. Otto "Leo", FLeppa, E.Model, Ergänzung Dettenheim u. R. Nebel, Friedrich-Ebert-Str., J.Schieder, G.Demel, Anlauter, 5 Artikel v.H. Spitschka, Rennweg, SL WUG, Wohnstättennamen, Wülzbg.-Gedenkst., Heimatbücherverz., Bahnhofstr., Karl IV., Landschaftsbild, 4 Artikel Mundart (Mertens), 2013: 3 Artikel über die Schambach, HNavratil, StHedwigMB, Erzgeb.stub. GUN, OBSchwirzer, Hist. Stammtisch (40), Exulantennamen, WUG-SEB, OStiepak, RainMesserer, Bombard. Wßbg., 5 Zeitzeugenberichte (50), Papp.Ehrenbg., Ergänzg. Wßbg.Bgm., AlBinkert, JohMertens, TreuchtlMöhrenb., EBW, StrN m. Bez. zu Vertreibg., Schulzentrum, Stichvillapark, E.-Schulhoff-Str. (60), Einwohnerzahlen aktualisiert ab 1960, Patensch., 2x RSWUG, AHochmuth, MWenz, Wßbg. FlN 1-4 (70), RJoppien, JZörkler, Gesch. Bez. WUG-Sudeten, 3x Europ. Hauptwasserscheide, 3x Name Wßbg. eur. Vgl., MRaab (80), JMang, FEigler, WBlendinger, Namensvett. Bergen, Ellingen, 2 Nennsl. Kirchen, Treuchtlg.-Mahnm., Wehrkirch., 2014: JosReinfuss (90), Stadtmauer 19.Jh., Stadtm. 1950-2014, HSturm, HMeier, WLangenf., FrSchäfer, Neudf., Stadtweiher, BBuff, Muhr-St. Walbg. (100), Stadelh., -Namensv., Markh., Seeweiherm., Spitalk., Kirchenbaut.(3), Ergänz. AmHof, 2015: Silberm. (110), Galgenb.4x, JNachtmn., Mesnerh., Brbg.Hof, Zehenth., Ludw.hö., H.Kaad. (120), RegKryw., Kath.Bg., SWillib., Kl.Wßbg. Baustilk. (11 Artikel), Fachw.6x (140), Erg. BlHaus, Schöna, AndrOrgel, AMöd (Okt. 2015)(m.eigens im Inhaltsverz. vermerkten Untertiteln b. d. Weihern, Pappenh. Ehrenbürgern usw. 170 (Dez. (2015), NeuesH., Stichv., UrsGräf.Papp., Dr20. 10 Fam.nam., Trchtlg.Erg., MaxuMoritz, Spitalk., 2 Wülzb., Döbler, Rohrbg., Papp.Weinb., Palme, HWMangld ,Hist.Stammt., Pleinf. Gedenkst. Frdh., Ell, Frdh.(197 Artikel Nov. 2021)

Beispiel: Fotoanordnung <gallery> Datei:Nennsl._rk_Kirche.jpg|Nennslingen


Quellen:

BEIER, Ulf: Von der Höll- zur Paradeisgasse, Straßen- und Wohnstättennamen in Weißenburg, 2. Auflage, Weißenburg 2000, S. 33

abcKonfessionsbild

Auf der Nordseite der Kirche findet sich mit dem Konfessionsbild eine Besonderheit, die an die "Confession Augustana" erinnert. Das Bild zeigt als Mittelstück die liturgischen Handlungen der evangelisch-lutherischen Kirche sowie als linke Seitenbilder die alttestamentarischen Szenen Passahmahl und Auszug aus Ägypten, rechts das Abendmahl mit Jesus und darunter, die Überreichung der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530: Der Kurfürst von Sachsen übergibt zusammen mit den Vertretern von fünf weiteren Reichsfürsten und von sechs Reichsstädten Kaiser Karl V. die Bekenntnisbücher. Unter den Vertretern der Reichsstädte ist auch der von Weißenburg. Neben dem Weißenburger Konfessionsbild gibt es nur noch fünf in evangelischen Kirchen Bayerns. Ein ähnliches Bild befindet sich auch in Augsburg in dem Raum, in dem der Reichstag stattfand. Das Bild in Augsburg ist nicht öffentlich zugänglich.


accSo entstanden durch Betriebe von Heimatvertriebenen und Sowjetzonenflüchtlingen nach 1945 etwa 380 neue Arbeitsplätze in Treuchtlingen.Zörkler, Johann in Heimatbuch Treuchtlingen, Treuchtlingen 1984, S. 191 Die konfessionelle Zusammensetzung verschob sich durch die überwiegend katholischen Sudetendeutschen zwischen Evangelischen und Katholiken von 7:3 zu 6:4. Aus der ehemaligen Eisenbahnerstadt wurde nach dem 2. Weltkrieg zunehmend eine Betriebs-, Wohn - und Erholungsgemeinde. Aber auch als Schulstandort ist Treuchtlingen bedeutsam. Neben der Grundschule und der 1971 in Betrieb genommenen Gesamtschule hat es auch eine Berufsschule und neuerdings das Adventure Campus.