Mef.maxundmoritz
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Mundart | Hochdeutsch | ||||||||||||||||||||
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Vorwort | Bevor dass i uufang | ||||||||||||||||||||
Naa, was is däis fiar a Gschroa |
mid de Lausboubn, däis is woa(r). |
obba* zwoa haschd nonni gsehgn, (* = aber) |
däis san Max und Moritz gween. |
ruuzfrech warns, habn Bläidsinn gmachd |
und na habns nu drieber glachd. |
Ja, bei jeder Lumberei |
warn däi allwal glei dabei. | Leid* derbleggn, Viecher quäln, (* = Leute) | Äbfl, Biern und Zwedschgn stöln, | däis is frali glei vül schenna, | obba dass si s‘ ned verbrenna! | In d‘ Kirch, dou kunnschd a’s ned nei loggn, | dass si si gscheid hi solln hoggn. | D’ Schöll is eahna blouß a Graus. | D’ Bausn* meegn s‘ und dass bal aus. (* = Pausen) | Obba wa(r)ds nea bis zun End, | Bärschli, habd’s eich gscheid verbrennd, | wal dou gäihd’s eich an d’n Kroogn, | mäiha* is edz ned zun Soogn. (* = mehr) | Drum is aufgmold und aa gschriebn, | was däi Sauboum alls habn driebn. |