Friedrich Traber: Unterschied zwischen den Versionen
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Friedrich Traber war von 1929 bis 1933 Stadtrat der Bayerischen Volkspartei. Traber war während der NS-Herrschaft kein NSDAP-Mitglied gewesen und besaß bei Kriegsende das Wohlwollen der katholischen Geistlichkeit. Dies soll die US-Militärregierung und den US-Militärgoverneur [[Major Bailey]] bewogen haben Traber zum Bürgermeister zu ernennen. | Friedrich Traber war von 1929 bis 1933 Stadtrat der Bayerischen Volkspartei. Traber war während der NS-Herrschaft kein NSDAP-Mitglied gewesen und besaß bei Kriegsende das Wohlwollen der katholischen Geistlichkeit. Dies soll die US-Militärregierung und den US-Militärgoverneur [[Major Bailey]] bewogen haben Traber zum Bürgermeister zu ernennen. | ||
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Version vom 25. Juni 2011, 19:08 Uhr
Friedrich Traber (* 1882 - gest. 1972) war Drogeriebesitzer und der erster Bürgermeister in Weißenburg nach dem Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Politische Tätigkeit
1945
Friedrich Traber war von 1929 bis 1933 Stadtrat der Bayerischen Volkspartei. Traber war während der NS-Herrschaft kein NSDAP-Mitglied gewesen und besaß bei Kriegsende das Wohlwollen der katholischen Geistlichkeit. Dies soll die US-Militärregierung und den US-Militärgoverneur Major Bailey bewogen haben Traber zum Bürgermeister zu ernennen.
Am 6. Mai 1945 hatte Mayor Bailey 45 Weißenburger zu einer Bürgerversammlung in den Wittelsbacher Hof geladen, die ihm einen Kandidaten zum Bürgermeister und einen Landrat vorschlagen sollten. Diese Versammlung schlug mehrheitlich Traber als Bürgermeister vor, der von der Militärregierung dann zum 1. Bürgermeister ernannt wurde. 2. Bürgermeister und Leiter des damals so wichtigen Wohnungsamtes wurde der Maler Hans Weislein, Kommunist und ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Dachau.[1]
1946 bis 1948
Bei der ersten Stadtratswahl am 27. Januar 1946 erhielt die CDU 10 Sitze, SPD 4 und die KPD 1 Sitz. Der neue Stadtrat wählte dann am 8. Februar Fritz Traber zum 1. Bürgermeister.
Fußnoten
- ↑ Alle Angaben nach: Rudolf Schneider: Weißenburger G'eschichten. Weißenburger Heimatbücher Bd. 7. S. 141 ff.