Weißenburger Stadtwald
Der Stadtwald besitzt eine Gesamtfläche von 2.806 ha.[1] Das Unternehmen Schotter- und Steinwerk Weißenburg nutzt Teile des Waldes als Steinbruch.
Geschichte
Der Stadtwald, damals noch mit einer Größe von 1.666 Hektar, wurde 1338 der Stadt Weißenburg von Kaiser Ludwig dem Bayern geschenkt. 1350 erweitert Karl IV. die Größe um 100 ha durch die Grundlage der Nutzung der Distrikte "Laubenbuch" und "Segel". Zwischen 1816 und 1827 versucht die Bürgerschaft das Waldgebiet unter sich aufzuteilen. Seit 1821 ist der Wald vollständig städtisches Eigentum. 1834 wird die Fläche erneut erhöht. Mit dem Rohrberg, der Wülzburg, Schönau und Harnbogen erweitert sich die Fläche um 61,5 ha. Im Zuge der Gemeindegebietsreform zwischen 1972 und 1978 steigt die Waldfläche noch weiter an. 1995 erwirbt die Stadt etwa 50 ha aus bäuerlichem Besitz. Seit 2007 befindet sich in dem Städtischen Forstamt im Haus Geh.-Dr.-Doerfler-Straße 38 eine "Waldschule".[2]
Sehenswürdigkeiten
- Kriegergedächtnisstätte
- Römerbrunnen
- Willibaldsquelle
Fußnoten
- ↑ https://www.weissenburg.de/poi/weissenburger_stadtwald-13884/
- ↑ Flyer "Stadtwald: Zahlen - Geschichte - Bewirtschaftung - Waldpädagogik" der Stadt Weißenburg
