Weißenburger Stadtwald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wugwiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Zeitenmischmasch Vergangenheit-Gegenwart beseitigt - Vergangenes ist vergangen.)
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Stadtwald, damals noch mit einer Größe von 1.666 Hektar, wurde 1338 der Stadt [[Weißenburg]] von Kaiser Ludwig dem Bayern geschenkt. 1350 erweitert [[Die Bedeutung Kaiser Karls IV. für Weißenburg|Karl IV.]] die Größe um 100 ha durch die Grundlage der Nutzung der Distrikte "Laubenbuch" und "Segel". Zwischen 1816 und 1827 versucht die Bürgerschaft das Waldgebiet unter sich aufzuteilen.  
+
Der Stadtwald, damals noch mit einer Größe von 1.666 Hektar, wurde 1338 der Stadt [[Weißenburg]] von Kaiser Ludwig dem Bayern geschenkt. 1350 erweiterte [[Die Bedeutung Kaiser Karls IV. für Weißenburg|Karl IV.]] die Größe um 100 ha durch die Grundlage der Nutzung der Distrikte "Laubenbuch" und "Segel". Zwischen 1816 und 1827 versuchte die Bürgerschaft das Waldgebiet unter sich aufzuteilen.  
  
 
Seit 1821 ist der Wald vollständig städtisches Eigentum. 1834 wurde die Fläche erneut erhöht. Mit dem [[Rohrberg]], der [[Wülzburg]], Schönau und Harnbogen erweiterte sich die Fläche um 61,5 ha. Im Zuge der Gemeindegebietsreform zwischen 1972 und 1978 stieg die Waldfläche noch weiter an. 1995 erwarb die Stadt etwa 50 ha aus bäuerlichem Besitz. Seit 2007 befindet sich in dem Städtischen Forstamt im Haus Geh.-Dr.-Doerfler-Straße 38 eine "Waldschule".<ref>Flyer "Stadtwald: Zahlen - Geschichte - Bewirtschaftung - Waldpädagogik" der Stadt Weißenburg</ref>
 
Seit 1821 ist der Wald vollständig städtisches Eigentum. 1834 wurde die Fläche erneut erhöht. Mit dem [[Rohrberg]], der [[Wülzburg]], Schönau und Harnbogen erweiterte sich die Fläche um 61,5 ha. Im Zuge der Gemeindegebietsreform zwischen 1972 und 1978 stieg die Waldfläche noch weiter an. 1995 erwarb die Stadt etwa 50 ha aus bäuerlichem Besitz. Seit 2007 befindet sich in dem Städtischen Forstamt im Haus Geh.-Dr.-Doerfler-Straße 38 eine "Waldschule".<ref>Flyer "Stadtwald: Zahlen - Geschichte - Bewirtschaftung - Waldpädagogik" der Stadt Weißenburg</ref>

Version vom 12. Mai 2015, 00:22 Uhr

Der Stadtwald besitzt eine Gesamtfläche von 2.806 ha.[1] Das Unternehmen Schotter- und Steinwerk Weißenburg nutzt Teile des Waldes als Steinbruch.

Geschichte

Der Stadtwald, damals noch mit einer Größe von 1.666 Hektar, wurde 1338 der Stadt Weißenburg von Kaiser Ludwig dem Bayern geschenkt. 1350 erweiterte Karl IV. die Größe um 100 ha durch die Grundlage der Nutzung der Distrikte "Laubenbuch" und "Segel". Zwischen 1816 und 1827 versuchte die Bürgerschaft das Waldgebiet unter sich aufzuteilen.

Seit 1821 ist der Wald vollständig städtisches Eigentum. 1834 wurde die Fläche erneut erhöht. Mit dem Rohrberg, der Wülzburg, Schönau und Harnbogen erweiterte sich die Fläche um 61,5 ha. Im Zuge der Gemeindegebietsreform zwischen 1972 und 1978 stieg die Waldfläche noch weiter an. 1995 erwarb die Stadt etwa 50 ha aus bäuerlichem Besitz. Seit 2007 befindet sich in dem Städtischen Forstamt im Haus Geh.-Dr.-Doerfler-Straße 38 eine "Waldschule".[2]

Sehenswürdigkeiten

Fußnoten

  1. https://www.weissenburg.de/poi/weissenburger_stadtwald-13884/
  2. Flyer "Stadtwald: Zahlen - Geschichte - Bewirtschaftung - Waldpädagogik" der Stadt Weißenburg