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Bis Ende März 2010 arbeitete Döbler bei der Sanmina-SCI Deutschland<ref>[http://www.sanmina-sci.com Sanmina-SCI Deutschland]</ref> mit Sitz in [[Gunzenhausen]] in verschiedenen Führungspositionen als Projekt- und Abteilungsleiter.
 
Bis Ende März 2010 arbeitete Döbler bei der Sanmina-SCI Deutschland<ref>[http://www.sanmina-sci.com Sanmina-SCI Deutschland]</ref> mit Sitz in [[Gunzenhausen]] in verschiedenen Führungspositionen als Projekt- und Abteilungsleiter.
  
Seit April 2010 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der von ihm gegündeten [[Wugli GmbH]], einem Internetportal für den Landkreis Weißenburg. Im März 2012 übernahm Döbler eine Führungsstelle beim Biogasanlagenhersteller ''agriKomp'' in Merkendorf im Landkreis Ansbach.
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Seit April 2010 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der von ihm gegündeten [[Wugli GmbH]], einem Internetportal für den Landkreis Weißenburg. Dieses Internetportal wurde Ende 2015 eingestellt.
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Im März 2012 übernahm Döbler die Stelle als ''Bereichsleiter Supply Management'' beim Biogasanlagenhersteller ''agriKomp'' in Merkendorf im Landkreis Ansbach.
  
 
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=== Stadtrat Weißenburg ===
 
=== Stadtrat Weißenburg ===
1991 trat Uwe Döbler in die SPD ein und wurde 1999 Mitglied des Ortsvorstandes in Weißenburg<ref>[http://www.spd-weissenburg.de/ortsverein.htm SPD-Ortsverein Weißenburg]</ref>. 2002 wurde er in den Weißenburger Stadtrat gewählt, dem er bis heute angehört. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Bauausschusses, ab 2002 Mitglied im Aufsichtsrat der [[Stadtwerke Weißenburg]], seit 2010 ist er Mitglied des [[Kirchweihausschuss|Kirchweihausschusses]].
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1991 trat Uwe Döbler in die SPD ein und wurde 1999 Mitglied des Ortsvorstandes in Weißenburg.<ref>[http://www.spd-weissenburg.de/ortsverein.htm SPD-Ortsverein Weißenburg]</ref>
  
[[Datei:Uwe-Doebler-mit-Buergermeistern.jpg|miniatur|400px|Uwe Döbler mit sozialdemokratischen Bürgermeistern des Landkreises (von links): [[Manfred Schneider]] (Bürgermeister in Solnhofen), [[Werner Baum]] (Bürgermeister in Treuchtlingen), [[Uwe Sinn]] (Bürgermeister in Pappenheim), [[Jürgen Schröppel]] (Oberbürgermeister in Weißenburg), Uwe Döbler, [[Peter Krauß]] (stellvertretender Landrat), [[Joachim Federschmidt]] (Bürgermeister in Gunzenhausen) und [[Walter Hasl]] (Bürgermeister in Ellingen)]]
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* 2002 wurde er in den Weißenburger Stadtrat gewählt, dem er bis heute angehört. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Bauausschusses, ab 2002 Mitglied im Aufsichtsrat der [[Stadtwerke Weißenburg]], seit 2010 ist er Mitglied des [[Kirchweihausschuss|Kirchweihausschusses]].
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* 2014 kandidierte Döbler bei den [[Stadtratswahl Weißenburg|Kommunalwahlen]] für den Stadtrat in Weißenburg. Döbler erzielte mit 4.806 Stimmen den dritten Platz auf der SPD-Liste und zog wieder in den Stadtrat ein.<ref name=wahl>Weißenburger Tagblatt vom 17. März 2014 und vom 20. März 2014</ref>
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[[Datei:Uwe-Doebler-mit-Buergermeistern.jpg|miniatur|400px|Uwe Döbler mit sozialdemokratischen Politikern des Landkreises der Kommunalwahl von 2008 (von links): [[Manfred Schneider]] (Bürgermeister in Solnhofen), [[Werner Baum]] (Bürgermeister in Treuchtlingen), [[Uwe Sinn]] (Bürgermeister in Pappenheim), [[Jürgen Schröppel]] (Oberbürgermeister in Weißenburg), Uwe Döbler, [[Peter Krauß]] (stellvertretender Landrat), [[Joachim Federschmidt]] (Bürgermeister in Gunzenhausen) und [[Walter Hasl]] (Bürgermeister in Ellingen)]]
  
 
=== Kreistag ===
 
=== Kreistag ===
Döbler ist seit 2008 Mitglied des Kreistags im [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] und seit Mai 2008 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion<ref>[http://www.spd-kv-wug.de/index.php?mod=content&menu=8&page_id=7645 SPD Kreistagsfraktion]</ref>. Zugleich ist er in folgenden Ausschüssen vertreten: Hauptausschuss, Umwelt und Tourismus sowie Kultur und Heimatpflege. Bei der Kommunalwahl 2008 hat er als Landratskandidat 47 Prozent erreicht. Bei der durch den Tod von Landrat [[Franz Xaver Uhl]] notwendig gewordenen Neuwahl des Landrats am 20. November 2011 erreichte er 32 Prozent der abgegebenen Stimmen. Döbler trat daraufhin von seinem Posten als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion zurück. Wegen beruflicher Überlastung stellte er im Juli seine weiteren Ausschuss-Sitze zur Verfügung.
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Döbler ist seit 2008 Mitglied des Kreistags im [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]] und seit Mai 2008 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.<ref>[http://www.spd-kv-wug.de/index.php?mod=content&menu=8&page_id=7645 SPD Kreistagsfraktion]</ref> Zugleich ist er in folgenden Ausschüssen vertreten: Hauptausschuss, Umwelt und Tourismus sowie Kultur und Heimatpflege. Bei der Kommunalwahl 2008 hat er als Landratskandidat 47 Prozent erreicht. Bei der durch den Tod von Landrat [[Franz Xaver Uhl]] notwendig gewordenen Neuwahl des Landrats am 20. November 2011 erreichte er 32 Prozent der abgegebenen Stimmen. Döbler trat daraufhin von seinem Posten als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion zurück. Wegen seiner Berufstätigkeit im Nachbarlandkreis Ansbach gab er im Juli 2012 seinen Sitz im häufig tagenden Kreisausschuss ab. Er ist weiterhin Mitglied im Umweltausschuss und im Ausschuss für Tourismus, Kultur & Heimat.
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2014 kandidierte Döbler bei den Kommunalwahlen für den Kreistag des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Döbler erzielte mit 15.816 Stimmen den siebten Platz auf der SPD-Liste und zog wieder in den Kreistag ein.<ref name=wahl />
  
 
=== Weitere Parteiämter ===
 
=== Weitere Parteiämter ===
2009 wurde Döbler zum Stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen <ref>[http://www.spd-kv-wug.de/ Homepage SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen]</ref> und 2011 zum kommissarischen Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Ansbach gewählt. Auch diese beiden Parteiämter legte Döbler nach seiner gescheiterten Kandidatur bei der Landratswahl 2011 nieder.
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2009 wurde Döbler zum Stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen<ref>[http://www.spd-kv-wug.de/ Homepage SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen]</ref> und 2011 zum kommissarischen Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Ansbach gewählt. Auch diese beiden Parteiämter legte Döbler nach seiner gescheiterten Kandidatur bei der Landratswahl 2011 nieder.
  
 
== Ehrenamtliche Tätigkeit ==
 
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== Weblinks ==
 
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* [http://uwedoebler.de/ Homepage von Uwe Döbler]
 
* [http://uwedoebler.de/ Homepage von Uwe Döbler]
* [http://www.wugli.de Homepage von Wugli.de]
 
 
* [http://www.krzyzowa.org.pl/index.php/de Homepage Stiftung "Kreisau"]
 
* [http://www.krzyzowa.org.pl/index.php/de Homepage Stiftung "Kreisau"]
 
* [http://www.eewmf.de Homepage Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken]
 
* [http://www.eewmf.de Homepage Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken]
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Version vom 15. März 2016, 00:09 Uhr

Uwe Döbler

Uwe Döbler (* 15. Januar 1963 in Weißenburg) ist ein sozialdemokratischer Politiker. Er ist der Sohn des ehemaligen sozialdemokratischen Stadt- und Kreisrats Hermann Döbler.

Ausbildung

Döbler ging in Weißenburg zur Schule und schloss seine Ausbildung an der Fachoberschule mit Fachhochschulreife (Technik) ab. Anschließend studierte er an der Fachhochschule Rosenheim und beendete das Studium als Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH).

Berufliche Tätigkeit

Bis Ende März 2010 arbeitete Döbler bei der Sanmina-SCI Deutschland[1] mit Sitz in Gunzenhausen in verschiedenen Führungspositionen als Projekt- und Abteilungsleiter.

Seit April 2010 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der von ihm gegündeten Wugli GmbH, einem Internetportal für den Landkreis Weißenburg. Dieses Internetportal wurde Ende 2015 eingestellt.

Im März 2012 übernahm Döbler die Stelle als Bereichsleiter Supply Management beim Biogasanlagenhersteller agriKomp in Merkendorf im Landkreis Ansbach.

Politische Tätigkeit

Über seine politische Tätigkeit sagt Uwe Döbler:

"Mit den Mechanismen der Kommunalpolitik bin ich seit Kindesbeinen vertraut, da mein Vater Hermann Döbler 36 Jahre als Stadtrat und 12 Jahre als Kreisrat gewirkt hat."

Stadtrat Weißenburg

1991 trat Uwe Döbler in die SPD ein und wurde 1999 Mitglied des Ortsvorstandes in Weißenburg.[2]

  • 2002 wurde er in den Weißenburger Stadtrat gewählt, dem er bis heute angehört. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Bauausschusses, ab 2002 Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Weißenburg, seit 2010 ist er Mitglied des Kirchweihausschusses.
  • 2014 kandidierte Döbler bei den Kommunalwahlen für den Stadtrat in Weißenburg. Döbler erzielte mit 4.806 Stimmen den dritten Platz auf der SPD-Liste und zog wieder in den Stadtrat ein.[3]
Uwe Döbler mit sozialdemokratischen Politikern des Landkreises der Kommunalwahl von 2008 (von links): Manfred Schneider (Bürgermeister in Solnhofen), Werner Baum (Bürgermeister in Treuchtlingen), Uwe Sinn (Bürgermeister in Pappenheim), Jürgen Schröppel (Oberbürgermeister in Weißenburg), Uwe Döbler, Peter Krauß (stellvertretender Landrat), Joachim Federschmidt (Bürgermeister in Gunzenhausen) und Walter Hasl (Bürgermeister in Ellingen)

Kreistag

Döbler ist seit 2008 Mitglied des Kreistags im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und seit Mai 2008 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.[4] Zugleich ist er in folgenden Ausschüssen vertreten: Hauptausschuss, Umwelt und Tourismus sowie Kultur und Heimatpflege. Bei der Kommunalwahl 2008 hat er als Landratskandidat 47 Prozent erreicht. Bei der durch den Tod von Landrat Franz Xaver Uhl notwendig gewordenen Neuwahl des Landrats am 20. November 2011 erreichte er 32 Prozent der abgegebenen Stimmen. Döbler trat daraufhin von seinem Posten als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion zurück. Wegen seiner Berufstätigkeit im Nachbarlandkreis Ansbach gab er im Juli 2012 seinen Sitz im häufig tagenden Kreisausschuss ab. Er ist weiterhin Mitglied im Umweltausschuss und im Ausschuss für Tourismus, Kultur & Heimat.

2014 kandidierte Döbler bei den Kommunalwahlen für den Kreistag des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Döbler erzielte mit 15.816 Stimmen den siebten Platz auf der SPD-Liste und zog wieder in den Kreistag ein.[3]

Weitere Parteiämter

2009 wurde Döbler zum Stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen[5] und 2011 zum kommissarischen Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Ansbach gewählt. Auch diese beiden Parteiämter legte Döbler nach seiner gescheiterten Kandidatur bei der Landratswahl 2011 nieder.

Ehrenamtliche Tätigkeit

  • Von Sept. 1991 bis Nov. 1999: Mitglied in verschiedenen Aufsichtsgremien der Stiftung "Kreisau" für europäische Verständigung
  • Mitglied im Elternbeirat des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Weißenburg.
  • Beisitzer im Bildungsverein Altmühlfranken, dessen Mitgründer er ist. Dieser Verein ist der zugleich Trägerverein des Stadtwiki Weißenburg.

Außerdem gehört er folgenden Vereinen an:

Weitere Aktivitäten

  • Im August 2011 wurde auf Initiative des Bündnisses für Energiewende die Genossenschaft Bürgerenergie Altmühlfranken eG (i.G.) gegründet, in deren Vorstand er ehrenamtlich tätig ist. [6]
  • Seit April 2010 ist er Mitgründer der parteiübergreifenden Initiative "Franken, Wir sind Rot-Weiß". Zielsetzung dieser Initiative ist es "Franken, Wir sind Rot-Weiß" als Dachmarke für ganz Franken zu etablieren.

Persönliches

Uwe Döbler ist mit Joanna Wieczorek-Döbler verheiratet. Er gehört der evangelisch-lutherischen Kirche, seine Frau der katholischen Kirche an (ökumenische Ehe). Die Döblers haben zwei Kinder.

Fußnoten

Weblinks