https://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&feed=atom&action=historySteinriegelquelle - Versionsgeschichte2024-03-29T11:18:52ZVersionsgeschichte dieser Seite in WugwikiMediaWiki 1.34.0https://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=18893&oldid=prevDBO: Kleinere Korrekturen im Abschnitt Wasserwirtschaftliche Bedeutung (nach Angaben von Hermann Eichler, einem ehem. Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes)2021-03-17T15:34:37Z<p>Kleinere Korrekturen im Abschnitt Wasserwirtschaftliche Bedeutung (nach Angaben von Hermann Eichler, einem ehem. Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes)</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 17. März 2021, 15:34 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l7" >Zeile 7:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 7:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">In einer 12,5 </del>km lange <del class="diffchange diffchange-inline">Gussleitung DN 200 wird die europäische Hauptwasserscheide unterquert. Das Wasser fließt </del>mit einem <del class="diffchange diffchange-inline">Gefälle </del>von <del class="diffchange diffchange-inline">neun Metern Höhenunterschied in einen </del>Hochbehälter in der <del class="diffchange diffchange-inline">[[</del>Holzgasse<del class="diffchange diffchange-inline">]] </del>(<del class="diffchange diffchange-inline">Schönau, in </del>Höhe der Wolfgang-Wohlleben-<del class="diffchange diffchange-inline">Str</del>.<del class="diffchange diffchange-inline">) in Weißenburg</del>. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> <del class="diffchange diffchange-inline">Bis 2003 lieferte </del>die <del class="diffchange diffchange-inline">Quelle mit </del>bis <del class="diffchange diffchange-inline">zu </del>300.000 <del class="diffchange diffchange-inline">Kubikmetern Wasser </del>pro Jahr <del class="diffchange diffchange-inline">rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung</del>. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können <del class="diffchange diffchange-inline">verhältnismäßig </del>schnell durch <del class="diffchange diffchange-inline">das </del>Kalkgestein <del class="diffchange diffchange-inline">bis </del>ins Grundwasser <del class="diffchange diffchange-inline">vordringen</del>. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen <del class="diffchange diffchange-inline">seiner </del>raschen Durchlaufgeschwindigkeit <del class="diffchange diffchange-inline">durch das Gestein </del>zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">Für die Wasserversorgung der Stadt Weißenburg wurde 1906 eine 11 </ins>km lange <ins class="diffchange diffchange-inline">Gußrohrleitung </ins>mit einem <ins class="diffchange diffchange-inline">Durchmesser von 200 mm </ins>von <ins class="diffchange diffchange-inline">der Steinriegelquelle zum (ehemaligen) </ins>Hochbehälter in der Holzgasse (<ins class="diffchange diffchange-inline">auf </ins>Höhe der Wolfgang-Wohlleben-<ins class="diffchange diffchange-inline">Straße) verlegt</ins>.. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> <ins class="diffchange diffchange-inline">Die Leitung hat ein Gefälle von 9 m, quert </ins>die <ins class="diffchange diffchange-inline">europäische Hauptwasserscheide (Donau-Main) und förderte </ins>bis <ins class="diffchange diffchange-inline">2001 etwas </ins>300.000 <ins class="diffchange diffchange-inline">m³ </ins>pro Jahr <ins class="diffchange diffchange-inline">nach Weißenburg</ins>. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können <ins class="diffchange diffchange-inline">mit dem Niederschlagswasser </ins>schnell durch <ins class="diffchange diffchange-inline">die Spalten und Klüfte im </ins>Kalkgestein <ins class="diffchange diffchange-inline">ungefiltert </ins>ins Grundwasser <ins class="diffchange diffchange-inline">gelangen</ins>. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen <ins class="diffchange diffchange-inline">der </ins>raschen Durchlaufgeschwindigkeit zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle in Suffersheim]]).</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle in Suffersheim]]).</div></td></tr>
</table>DBOhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=18876&oldid=prevDBO: Da es keinen unterirdische Stollen, sondern nur eine Gussleitung gibt, wurde der Begriff "Stollen" nach Rücksprache mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes, Hermann Eichler, entfernt2021-02-26T15:30:34Z<p>Da es keinen unterirdische Stollen, sondern nur eine Gussleitung gibt, wurde der Begriff "Stollen" nach Rücksprache mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes, Hermann Eichler, entfernt</p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 26. Februar 2021, 15:30 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l7" >Zeile 7:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 7:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">Ein </del>12,5 km <del class="diffchange diffchange-inline">langer Stollen unterquert </del>die <del class="diffchange diffchange-inline">Europäische </del>Hauptwasserscheide. <del class="diffchange diffchange-inline">In einer Gussleitung DN 200 </del>fließt <del class="diffchange diffchange-inline">das Wasser </del>mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">In einer </ins>12,5 km <ins class="diffchange diffchange-inline">lange Gussleitung DN 200 wird </ins>die <ins class="diffchange diffchange-inline">europäische </ins>Hauptwasserscheide <ins class="diffchange diffchange-inline">unterquert</ins>. <ins class="diffchange diffchange-inline">Das Wasser </ins>fließt mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle in Suffersheim]]).</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle in Suffersheim]]).</div></td></tr>
</table>DBOhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=11446&oldid=prevMef.ellingen: /* Name */2014-11-21T18:23:24Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Name</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 21. November 2014, 18:23 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 12:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref>BEIER<del class="diffchange diffchange-inline">, </del>Ulf: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref><ins class="diffchange diffchange-inline">[[Ulf Beier|</ins>BEIER Ulf<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Gewässer]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Gewässer]]</div></td></tr>
</table>Mef.ellingenhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6243&oldid=prevUbeier: /* Wasserwirtschaftliche Bedeutung */2012-10-20T09:15:23Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Wasserwirtschaftliche Bedeutung</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 20. Oktober 2012, 09:15 Uhr</td>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012</ref> </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle<del class="diffchange diffchange-inline">, </del>Suffersheim]]).</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle <ins class="diffchange diffchange-inline">in </ins>Suffersheim]]).</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td></tr>
</table>Ubeierhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6242&oldid=prevUbeier am 20. Oktober 2012 um 09:08 Uhr2012-10-20T09:08:22Z<p></p>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 7:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012<ref<del class="diffchange diffchange-inline">/</del>> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Metern Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012<<ins class="diffchange diffchange-inline">/</ins>ref> </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle, Suffersheim]]).</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus dieser Quelle auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte hier Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte ([[Dorfmühle, Suffersheim]]).</div></td></tr>
</table>Ubeierhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6241&oldid=prevUbeier am 20. Oktober 2012 um 09:07 Uhr2012-10-20T09:07:29Z<p></p>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Steinriegelquelle''' entspringt in [[Suffersheim]] in einer Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum <del class="diffchange diffchange-inline">tiefen </del>Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Steinriegelquelle''' entspringt in [[Suffersheim]] in einer Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum <ins class="diffchange diffchange-inline">seichten </ins>Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Gebiet der Stadt [[Weißenburg]] und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg.<ref>Einzelheiten zur Geschichte der Wasserleitung s. KAMMERL, RUF in: Suffersheim. Von Suberesheim ...s. o., S. 135 ff</ref> Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Gebiet der Stadt [[Weißenburg]] und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg.<ref>Einzelheiten zur Geschichte der Wasserleitung s. KAMMERL, RUF in: Suffersheim. Von Suberesheim ...s. o., S. 135 ff</ref> Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l7" >Zeile 7:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 7:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser <del class="diffchange diffchange-inline"> </del>mit einem Gefälle von neun <del class="diffchange diffchange-inline">Meter </del>Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun <ins class="diffchange diffchange-inline">Metern </ins>Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der [[Holzgasse]] (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref> <ins class="diffchange diffchange-inline">Bis 2003 lieferte die Quelle mit bis zu 300.000 Kubikmetern Wasser pro Jahr rund ein Drittel der Weißenburger Trinkwasserversorgung. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen. Auch bei Starkregen neigt das Quellwasser wegen seiner raschen Durchlaufgeschwindigkeit durch das Gestein zu Verunreinigungen. Wegen ihrer hohen Anfälligkeit wurde die Steinriegelquelle daher 2003 vom Netz der Weißenburger Trinkwasserversorgung genommen.<ref>SCHOBER, Simon: Die Verletzlichkeit von Karstwasser im seichten Karst der südlichen Frankenalb. Referat im Rahmen des 14. Umweltgesprächs der Stadt Weißenburg am 16.10.2012<ref/> </ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus <del class="diffchange diffchange-inline">der Steinriegelquelle </del>auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte Wasserrechte <del class="diffchange diffchange-inline">an der Quelle </del>haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle <del class="diffchange diffchange-inline"> </del>so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (Dorfmühle, Suffersheim)<del class="diffchange diffchange-inline">. Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen</del>.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus <ins class="diffchange diffchange-inline">dieser Quelle </ins>auch für die Befüllung der Dampflokomotiven am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen beiderseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte <ins class="diffchange diffchange-inline">hier </ins>Wasserrechte haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (<ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Dorfmühle, Suffersheim<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>).</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Name ==</div></td></tr>
</table>Ubeierhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6131&oldid=prevMef.ellingen am 23. September 2012 um 09:58 Uhr2012-09-23T09:58:42Z<p></p>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 4:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Gebiet der Stadt [[Weißenburg]] und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg.<ref>Einzelheiten zur Geschichte der Wasserleitung s. KAMMERL, RUF in: Suffersheim. Von Suberesheim ...s. o., S. 135 ff</ref> Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Gebiet der Stadt [[Weißenburg]] und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg.<ref>Einzelheiten zur Geschichte der Wasserleitung s. KAMMERL, RUF in: Suffersheim. Von Suberesheim ...s. o., S. 135 ff</ref> Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Einzugsgebiet kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis Indernbuch - Burgsalach. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - Bergwaldtheater verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Einzugsgebiet kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Indernbuch<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>- <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Burgsalach<ins class="diffchange diffchange-inline">]]</ins>. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Bergwaldtheater<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Meter Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der Holzgasse (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von neun Meter Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der <ins class="diffchange diffchange-inline">[[</ins>Holzgasse<ins class="diffchange diffchange-inline">]] </ins>(Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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</table>Mef.ellingenhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6105&oldid=prevUbeier am 22. September 2012 um 07:52 Uhr2012-09-22T07:52:29Z<p></p>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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</table>Ubeierhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6103&oldid=prevMef.ellingen am 20. September 2012 um 15:48 Uhr2012-09-20T15:48:51Z<p></p>
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<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Steinriegelquelle''' entspringt in <del class="diffchange diffchange-inline">eine </del>Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum tiefen Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Steinriegelquelle''' entspringt in <ins class="diffchange diffchange-inline">[[Suffersheim]] in einer </ins>Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum tiefen Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen <del class="diffchange diffchange-inline">Stadtgebiet </del>und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg. Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen <ins class="diffchange diffchange-inline">Gebiet der Stadt [[Weißenburg]] </ins>und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg. Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das <del class="diffchange diffchange-inline">'''</del>Einzugsgebiet<del class="diffchange diffchange-inline">''' </del>kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis Indernbuch - Burgsalach. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - Bergwaldtheater verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Einzugsgebiet kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis Indernbuch - Burgsalach. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - Bergwaldtheater verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Wasserwirtschaftliche Bedeutung ==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</del></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von <ins class="diffchange diffchange-inline">neun Meter </ins>Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der Holzgasse (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von <del class="diffchange diffchange-inline">9 m </del>Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der Holzgasse (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus der Steinriegelquelle auch für die Befüllung der <del class="diffchange diffchange-inline">Dampflokomo-</del></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Darüber hinaus war das Wasser aus der Steinriegelquelle auch für die Befüllung der <ins class="diffchange diffchange-inline">Dampflokomotiven </ins>am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen <ins class="diffchange diffchange-inline">beiderseits </ins>der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte Wasserrechte an der Quelle haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (<ins class="diffchange diffchange-inline">Dorfmühle</ins>, Suffersheim). Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">tiven </del>am Treuchtlinger Bahnhof sehr wichtig. Das Weißenburger und Treuchtlinger Stadtwappen <del class="diffchange diffchange-inline">bei-</del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">derseits </del>der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte Wasserrechte an der Quelle haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (<del class="diffchange diffchange-inline">Dorf-</del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">mühle</del>, Suffersheim). Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen.</div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">Der '''</del>Name <del class="diffchange diffchange-inline">Steinriegelquelle:''' </del>Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref>BEIER, Ulf: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">== </ins>Name <ins class="diffchange diffchange-inline">==</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref>BEIER, Ulf: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Gewässer]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie:Gewässer]]</div></td></tr>
</table>Mef.ellingenhttps://wugwiki.de/index.php?title=Steinriegelquelle&diff=6102&oldid=prevMef.ellingen am 20. September 2012 um 15:45 Uhr2012-09-20T15:45:15Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #222; text-align: center;">Version vom 20. September 2012, 15:45 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l1" >Zeile 1:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 1:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">Die </ins>'''<ins class="diffchange diffchange-inline">Steinriegelquelle</ins>''' entspringt in eine Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum tiefen Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>'''<del class="diffchange diffchange-inline">Natur</del>'''</div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">Die Steinriegelquelle </del>entspringt in eine Höhe von 462 m ü NN am nördlichen Talrand des Schambachtales aus den Werkkalken und gehört damit zum tiefen Karst. Das bedeutet, der wichtigste Stauer des Kalkwassers, der Ornatenton, liegt etwa 30 m unter dem Talniveau. Darüber ist bis zu einer gewissen Höhe ein zusammenhängender Karstwasserkörper ausgebildet, der die Steinriegelquelle speist. Somit ist sie eine sog. Überlaufquelle. Das Wasser tritt mit einer Temperatur von 8,8<sup>o</sup>C und einem pH-Wert von 7,19 aus.<ref>KÖNIG, Walter in: Suffersheim. Von Suberesheim zum Ortsteil von Weißenburg 867 - 1996, Weißenburg 1996, S. 19</ref></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Stadtgebiet und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg. Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Diese Quelle ist die bedeutendste natürliche Quelle im heutigen Stadtgebiet und ist bisher noch nie versiegt, weshalb Suffersheim auch keinen Feuerlöschteich hatte. Die Steinriegelquelle wurde 1905/07 gefasst und deckt bis heute einen wesentlichen Teil des Wasserbedarfs der Stadt Weißenburg. Die Karstquelle schüttet im Regelfall bis zu 60 Liter pro Sekunde. Die Angaben dazu sind jedoch unterschiedlich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das '''Einzugsgebiet''' kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis Indernbuch - Burgsalach. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - Bergwaldtheater verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das '''Einzugsgebiet''' kann jedoch nicht von den anderen Quellen im Ortsbereich von Suffersheim abgekoppelt werden und liegt auf der Albhochfläche nördlich des Schambachtales. Es erstreckt sich mindestens bis Indernbuch - Burgsalach. Die Westgrenze dürfte in etwa auf der Linie Heuberger Tal - Hohe Tanne - Bergwaldtheater verlaufen.<ref>W. KÖNIG, s. o., S. 20</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">== </ins>Wasserwirtschaftliche Bedeutung <ins class="diffchange diffchange-inline">==</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del class="diffchange diffchange-inline">'''</del>Wasserwirtschaftliche Bedeutung<del class="diffchange diffchange-inline">'''</del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Steinriegelquelle.jpg|miniatur|Steinriegelquelle]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von 9 m Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der Holzgasse (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ein 12,5 km langer Stollen unterquert die Europäische Hauptwasserscheide. In einer Gussleitung DN 200 fließt das Wasser mit einem Gefälle von 9 m Höhenunterschied in einen Hochbehälter in der Holzgasse (Schönau, in Höhe der Wolfgang-Wohlleben-Str.) in Weißenburg. Dort wird es gesammelt und aufbereitet.<ref> Informationstafel an der Quelle </ref></div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l19" >Zeile 19:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 13:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>derseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte Wasserrechte an der Quelle haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (Dorf-</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>derseits der gefassten Quelle erinnern daran, dass diese beiden Städte Wasserrechte an der Quelle haben. Damit bleibt für die Schambach nur der Rest des Wassers, weshalb in trockenen Sommern (z. B. 1976, 2003 oder 2012) die Schambach oft nur ein schmales Rinnsal ist. Trotzdem war vor 1905 die Quelle so kräftig, dass sie mit ihrem Wasser bereits nach 50 m ein Mühlrad antreiben konnte (Dorf-</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>mühle, Suffersheim). Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>mühle, Suffersheim). Wie bei allen Karstquellen, so ist auch bei der Steinriegelquelle die Belastung mit Nitrat und Pflanzenschutzmitteln problematisch, denn diese Stoffe können verhältnismäßig schnell durch das Kalkgestein bis ins Grundwasser vordringen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></del></div></td><td colspan="2"> </td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Der '''Name Steinriegelquelle:''' Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref>BEIER, Ulf: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Der '''Name Steinriegelquelle:''' Steinriegel sind Steinwälle, die Weidegebiete oder Äcker mit ausgelesenen Feldsteinen, meist Kalkgeröll an Berghängen, umgeben. Diese lagen an der Mühlbergleite oberhalb der Quelle, deren alte Bezeichnung ''Ursprung'' oder ''Brunnen'' ist.<ref>BEIER, Ulf: Weißenburger Flurnamenbuch, Weißenburger Heimatbücher Band 4, Weißenburg 1995, S. 304</ref></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>{{Fußnoten}}</div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #222; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[Kategorie:Gewässer]]</ins></div></td></tr>
</table>Mef.ellingen