SPD-Ortsverein Weißenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ortsverein der '''Sozialdemokratischen Partei Deutschlands''' (SPD) hat rund 150 Mitglieder und ist somit der stärkste Ortsverein im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.  
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==Geschichte==
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[[Datei:SPD Büro.JPG|thumb|SPD-Büro in der Speltergasse]]
Am 2. November 1873 wurde im Goppeltschen Saal eine Volksversammlung von Jakob Schwarz abgehalten. Dort wurde das Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei beschlossen. Am darauf folgenden Tag, den 3.11.1873 wurde der Ortsverband offiziell gegründet. Es kommt zu wöchentlichen Versammlungen im Gasthaus "Casino". Am 15. Juni 1893 nahm die SPD Weißenburg das erste Mal an einer Reichstagswahl teil. 1919 wird der kommunale SPD-Politiker [[Leo Vogel]] zum 2. Bürgermeister der Stadt gewählt. Am 11. Januar 1931 überfallen Anhänger der NSDAP eine SPD-Versammlung. Es kommt zu Repressionen. Die SPD-Stadträte Berger, Müller und Böhner werden im KZ Dachau inhaftiert. Am 27. Oktober 1945 wird im Gasthaus "Drei König" der Ortsverein wiedergegründet. Von 1948 bis 1960 stellt [[Ludwig Thumshirn]] (SPD) den Oberbürgermeister. Von 1972 bis 1984 stellt erneut ein SPD-Politiker den Bürgermeister: Dr. Zwanzig. 2008 wird [[Jürgen Schröppel]] zum Oberbürgermeister gewählt.
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Der Ortsverein [[Weißenburg]] der '''Sozialdemokratischen Partei Deutschlands''' (SPD) hat rund 150 Mitglieder und ist nach eigenen Angaben der stärkste Ortsverein im [[Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen]].<ref>http://spd-weissenburg.de/ortsverein/</ref>
<ref>Broschüre: "Für ein lebendiges Weißenburg und eine Politik mit langfristigen Perspektiven!</ref>
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==Arbeitsgemeinschaften==
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Seit März 2014 hat der Verband ein eigenes Büro in der [[Speltergasse]] 1.<ref>http://spd-weissenburg.de/meldungen/neues-spd-buero-im-landkreis/</ref>
Es existieren jeweils drei Arbeitsgemeinschaften der SPD in Weißenburg: die Jusos (http://www.jusos-wug.de/), die AsF und due AG SPD 60plus.
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==Weblinks==
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== Geschichte ==
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Am 2. November 1873 wurde im Goppeltschen Saal eine Volksversammlung von Jakob Schwarz abgehalten. Dort wurde das Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei beschlossen. Am darauf folgenden Tag, dem 3. November 1873, wurde der Ortsverband offiziell gegründet. Es kam zu wöchentlichen Versammlungen im Gasthaus "[[Casino]]". Am 15. Juni 1893 nahm die SPD Weißenburg das erste Mal an einer Reichstagswahl teil. 1919 wurde der SPD-Politiker [[Leo Vogel]] zum 2. Bürgermeister der Stadt gewählt. Am 11. Januar 1931 überfielen Anhänger der NSDAP eine SPD-Versammlung. Es kam zu Repressionen. Die SPD-Stadträte Berger, Müller und Böhner wurden im KZ Dachau inhaftiert. Am 27. Oktober 1945 wurde im Gasthaus "Drei König" der Ortsverein wiedergegründet.  
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=== Bürgermeister ===
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Von 1948 bis 1960 stellte die SPD mit [[Ludwig Thumshirn]] den Oberbürgermeister. Von 1972 bis 1984 stellte die SPD mit  Dr. [[Günter Zwanzig|Günter W. Zwanzig]] erneut den Bürgermeister. 2008 wurde [[Jürgen Schröppel]] zum Oberbürgermeister gewählt.<ref>Broschüre: "Für ein lebendiges Weißenburg und eine Politik mit langfristigen Perspektiven!"</ref>
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== Arbeitsgemeinschaften ==
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Es existieren jeweils drei Arbeitsgemeinschaften der SPD in Weißenburg: die Jusos (http://www.jusos-wug.de/), die AsF und die AG SPD 60plus.
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== Siehe auch ==
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*[[SPD im Stadtrat Weißenburg]]
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*[[Paul Wurzel]]
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== Weblinks ==
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*[http://spd-weissenburg.de/ Offizielle Webpräsenz]
 
*[http://spd-weissenburg.de/ Offizielle Webpräsenz]
  

Aktuelle Version vom 28. Mai 2016, 00:14 Uhr

Logo der SPD-Weißenburg
SPD-Büro in der Speltergasse

Der Ortsverein Weißenburg der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) hat rund 150 Mitglieder und ist nach eigenen Angaben der stärkste Ortsverein im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.[1]

Seit März 2014 hat der Verband ein eigenes Büro in der Speltergasse 1.[2]

Geschichte

Am 2. November 1873 wurde im Goppeltschen Saal eine Volksversammlung von Jakob Schwarz abgehalten. Dort wurde das Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei beschlossen. Am darauf folgenden Tag, dem 3. November 1873, wurde der Ortsverband offiziell gegründet. Es kam zu wöchentlichen Versammlungen im Gasthaus "Casino". Am 15. Juni 1893 nahm die SPD Weißenburg das erste Mal an einer Reichstagswahl teil. 1919 wurde der SPD-Politiker Leo Vogel zum 2. Bürgermeister der Stadt gewählt. Am 11. Januar 1931 überfielen Anhänger der NSDAP eine SPD-Versammlung. Es kam zu Repressionen. Die SPD-Stadträte Berger, Müller und Böhner wurden im KZ Dachau inhaftiert. Am 27. Oktober 1945 wurde im Gasthaus "Drei König" der Ortsverein wiedergegründet.

Bürgermeister

Von 1948 bis 1960 stellte die SPD mit Ludwig Thumshirn den Oberbürgermeister. Von 1972 bis 1984 stellte die SPD mit Dr. Günter W. Zwanzig erneut den Bürgermeister. 2008 wurde Jürgen Schröppel zum Oberbürgermeister gewählt.[3]

Arbeitsgemeinschaften

Es existieren jeweils drei Arbeitsgemeinschaften der SPD in Weißenburg: die Jusos (http://www.jusos-wug.de/), die AsF und die AG SPD 60plus.

Siehe auch

Weblinks

Fußnoten

  1. http://spd-weissenburg.de/ortsverein/
  2. http://spd-weissenburg.de/meldungen/neues-spd-buero-im-landkreis/
  3. Broschüre: "Für ein lebendiges Weißenburg und eine Politik mit langfristigen Perspektiven!"