Reichsstadtmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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(die sudetendeutsche Stadt heißt Kaaden - Kadaň heißt sie in tschechisch)
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Das '''Reichsstadtmuseum''' befindet sich am [[Martin-Luther-Platz]] gegenüber vom Römermuseum. Es behandelt verschieden Aspekte der Stadtgeschichte [[Weißenburg]]s bis 1802. Es gibt Abteilungen über den Marktplatz, die Stadt in der Zeit des deutsches Reichs, die Zeit als Reichsstadt, das Leben der [[Judengasse|Juden in Weißenburg]], Justiz, Bildung, Wirtschaft, die [[Stadtmauer]] oder die Kirchen der Stadt.
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Das '''Reichsstadtmuseum''' befindet sich in [[Weißenburg]] am [[Martin-Luther-Platz]] gegenüber des Römermuseums. Es behandelt verschieden Aspekte der Stadtgeschichte Weißenburgs bis 1802. Es gibt Abteilungen über den Marktplatz, die Stadt in der Zeit des deutsches Reichs, die Zeit als Reichsstadt, das Leben der [[Judengasse|Juden in Weißenburg]], Justiz, Bildung, Wirtschaft, die [[Stadtmauer]] oder die Kirchen der Stadt.
  
==Geschichte==
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== Geschichte ==
Das Museum existiert bereits seit Februar 1998. Ein Großteil der heutigen Ausstellung war früher eine Sammlung des Altertumsvereins. 1991 wurde das Bürgerhaus ''Am Hof 6'', sowie ein Nebengebäude gekauft, welche ehemals als Lagerraum für das seit 1981 geschlossene Heimatmuseum verwendet wurden, um diese als Teil des Museums zu verwenden. 1999 wurde das Bürgerhaus ''Pfarrgasse 4'' erworben, dass in das sogenannte ''Haus Kaaden'' (benannt nach der sudendeutschen Stadt Kadaň) umgewandelt wurde, welches sich mit der Geschichte der heimatvertriebenen Sudeten in Weißenburg beschäftigt und seit dem 13. August 2005 öffentlich zugänglich ist.<ref>http://www.weissenburg.de/sehenswertes/reichsstadtmuseum_weissenburg-763/</ref>
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Das Museum existiert seit Februar 1998. Ein Großteil der heutigen Ausstellung war früher eine Sammlung des Altertumsvereins. 1991 wurde das Bürgerhaus ''Am Hof 6'' sowie ein Nebengebäude gekauft, welche zuvor als Lagerraum für das seit 1981 geschlossene Heimatmuseum verwendet wurden, um diese als Teil des Museums zu verwenden. 1999 wurde das Bürgerhaus ''Pfarrgasse 4'' erworben, das in das sogenannte ''Haus Kaaden'' (benannt nach der sudetendeutschen Stadt Kaaden - tschechisch: Kadaň) umgewandelt wurde, welches sich mit der Geschichte der heimatvertriebenen Sudeten in Weißenburg beschäftigt und seit dem 13. August 2005 öffentlich zugänglich ist.<ref>http://www.weissenburg.de/sehenswertes/reichsstadtmuseum_weissenburg-763/</ref>
  
Die Errichtung des Museums wurde durch die Herrmann-Gutmann-Stiftung, als auch die Sparkassen-Kulturstiftung finanziell unterstützt.<ref>''Reichsstadt Weißenburg: Ein Rundgang durch Reichsstadtmuseum und historische Altstadt, [[Ute Jäger]], Stadt Weißenburg 2000, ISBN-13: 978-3934145085, S.130''</ref>
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Die Errichtung des Museums wurde durch die Herrmann-Gutmann-Stiftung sowie durch die Sparkassen-Kulturstiftung finanziell unterstützt.<ref>''Reichsstadt Weißenburg: Ein Rundgang durch Reichsstadtmuseum und historische Altstadt, [[Ute Jäger]], Stadt Weißenburg 2000, ISBN-13: 978-3934145085, S.130''</ref>
  
 
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Version vom 21. Februar 2015, 23:22 Uhr

Das Reichsstadtmuseum befindet sich in Weißenburg am Martin-Luther-Platz gegenüber des Römermuseums. Es behandelt verschieden Aspekte der Stadtgeschichte Weißenburgs bis 1802. Es gibt Abteilungen über den Marktplatz, die Stadt in der Zeit des deutsches Reichs, die Zeit als Reichsstadt, das Leben der Juden in Weißenburg, Justiz, Bildung, Wirtschaft, die Stadtmauer oder die Kirchen der Stadt.

Geschichte

Das Museum existiert seit Februar 1998. Ein Großteil der heutigen Ausstellung war früher eine Sammlung des Altertumsvereins. 1991 wurde das Bürgerhaus Am Hof 6 sowie ein Nebengebäude gekauft, welche zuvor als Lagerraum für das seit 1981 geschlossene Heimatmuseum verwendet wurden, um diese als Teil des Museums zu verwenden. 1999 wurde das Bürgerhaus Pfarrgasse 4 erworben, das in das sogenannte Haus Kaaden (benannt nach der sudetendeutschen Stadt Kaaden - tschechisch: Kadaň) umgewandelt wurde, welches sich mit der Geschichte der heimatvertriebenen Sudeten in Weißenburg beschäftigt und seit dem 13. August 2005 öffentlich zugänglich ist.[1]

Die Errichtung des Museums wurde durch die Herrmann-Gutmann-Stiftung sowie durch die Sparkassen-Kulturstiftung finanziell unterstützt.[2]

Fußnoten

  1. http://www.weissenburg.de/sehenswertes/reichsstadtmuseum_weissenburg-763/
  2. Reichsstadt Weißenburg: Ein Rundgang durch Reichsstadtmuseum und historische Altstadt, Ute Jäger, Stadt Weißenburg 2000, ISBN-13: 978-3934145085, S.130
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