Karl Hemmeter: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Hemmeter''' (* 18. Februar 1904 in [[Weißenburg]]; † 6. August 1986 in München) war ein Weißenburger Künstler.  
 
'''Karl Hemmeter''' (* 18. Februar 1904 in [[Weißenburg]]; † 6. August 1986 in München) war ein Weißenburger Künstler.  
  
Hemmeter wurde am 18. Februar 1904 in der Heigertgasse 5 geboren und erkrankte schon in seinem ersten Lebensjahr an Rachitis. Mit 20 Jahren besuchte er die Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg. Zwei Jahre später wechselte er zur Akademie der Bildenden Künste München, wo er sein Studium erfolgreich abschloß. 1934 heiratete er und ließ sich in München nieder. Nichtsdestotrotz behielt er eine Verbundenheit zu seinem Heimatort Weißenburg und hinterließ hier mehrere Kunstwerke. 1986 wurde er der erste Preisträger des Johann-Alexander-Döderlein-Kulturpreises.
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== Leben ==
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Hemmeter wurde am 18. Februar 1904 in der Heigertgasse 5 geboren und erkrankte schon in seinem ersten Lebensjahr an Rachitis. Mit 20 Jahren besuchte er die Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg. Zwei Jahre später wechselte er zur Akademie der Bildenden Künste München, wo er sein Studium erfolgreich abschloß. 1934 heiratete er und ließ sich in München nieder. Nichtsdestotrotz behielt er eine Verbundenheit zu seinem Heimatort Weißenburg und hinterließ hier mehrere Kunstwerke. 1986 wurde er der erste Preisträger des [[Johann-Alexander-Döderlein-Kulturpreis]]es.
  
==Werke Hemmeters in Weißenburg==
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== Werke Hemmeters in Weißenburg ==
 
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[[Datei:Karl Hemmeter Geburtshaus 2.JPG|thumb|Die Tabakpfeife an Hemmeters Geburtshaus]]
*Ein lebensgroßes Kruzifixus in der [[St. Andreas-Kirche]] (1928)
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* Ein lebensgroßes Kruzifixus in der [[St. Andreas-Kirche]] (1928)
*Eine Kreuzigungsgruppe im Untergeschoss des Nordturms der St. Andreas-Kirche (1928-1935)
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* Eine Kreuzigungsgruppe im Untergeschoss des Nordturms der St. Andreas-Kirche (1928-1935)
*Altarbeigaben in der Kapelle des Kreiskrankenhauses (1984)
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* Altarbeigaben in der Kapelle des Kreiskrankenhauses (1984)
*Die Bronzeskulptur "Träumender Knabe" in der [[Judengasse]] (1985)
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* Die Bronzeskulptur "Träumender Knabe" in der [[Judengasse]] (1985)
*Eine Tabakpfeife an seinem Geburtshaus in der Heigertgasse
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* Eine Tabakpfeife an seinem Geburtshaus in der Heigertgasse
  
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== Weblinks ==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Hemmeter Karl Hemmeter bei Wikipedia]
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* [http://books.google.de/books?id=D8S2WWkoBpUC&pg=PA43&lpg=PA43&source=bl&ots=C9OB0h-W5b&sig=-FjyZnnyzYTNU0wtsGEugazdVPg&hl=en&ei=jdtsTY2iJNCOswbm6uTABQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CEMQ6AEwBjgK#v=onepage&q&f=false ''Die Fußwaschung von Karl Hemmeter''] in Olaf Kühl-Freudenstein: ''Alte Kirchen – neu entdeckt. Kirchenpädagogik am Beispiel der Würzburger Johannis-, Deutschhaus- und Stephanskirche'', J.H. Röll Verlag, September 2005, ISBN 3-89754-236-6 (Link auf Google Books)
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* [http://deutschhauskirche-wuerzburg.de/wp-content/uploads/Chronik.pdf ''Chronik der Deutschhhausgemeinde''], (PDF-Datei, 1,3 MB, abgerufen am 12. April 2015)
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[[Kategorie:Künstler]]
 
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[[Kategorie:Person der Geschichte]]
 
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Version vom 12. April 2015, 23:01 Uhr

Gedenktafel an Hemmeters Geburtshaus in der Heigertgasse

Karl Hemmeter (* 18. Februar 1904 in Weißenburg; † 6. August 1986 in München) war ein Weißenburger Künstler.

Leben

Hemmeter wurde am 18. Februar 1904 in der Heigertgasse 5 geboren und erkrankte schon in seinem ersten Lebensjahr an Rachitis. Mit 20 Jahren besuchte er die Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg. Zwei Jahre später wechselte er zur Akademie der Bildenden Künste München, wo er sein Studium erfolgreich abschloß. 1934 heiratete er und ließ sich in München nieder. Nichtsdestotrotz behielt er eine Verbundenheit zu seinem Heimatort Weißenburg und hinterließ hier mehrere Kunstwerke. 1986 wurde er der erste Preisträger des Johann-Alexander-Döderlein-Kulturpreises.

Werke Hemmeters in Weißenburg

Die Tabakpfeife an Hemmeters Geburtshaus
  • Ein lebensgroßes Kruzifixus in der St. Andreas-Kirche (1928)
  • Eine Kreuzigungsgruppe im Untergeschoss des Nordturms der St. Andreas-Kirche (1928-1935)
  • Altarbeigaben in der Kapelle des Kreiskrankenhauses (1984)
  • Die Bronzeskulptur "Träumender Knabe" in der Judengasse (1985)
  • Eine Tabakpfeife an seinem Geburtshaus in der Heigertgasse

Weblinks