Judengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Gasse befand sich neben etwa 9 Bürgerhäusern auch eine Synagoge, die später zerstört wurde. Vermutlich befand sich diese in der heutigen [[Schranne]]. 1520 wurde der Großteil der hieransässigen Juden durch Pogrome vertrieben, da es wiederholt zu Plünderungen von Wohnhäusern und der Synagoge kam.<ref>[http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/pageview/2260206 www.sammlungen.ub.uni-frankfurt.de]</ref><ref>[http://www.alemannia-judaica.de/weissenburg_by_synagoge.htm Weißenburg in Bayern (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) Jüdische Geschichte / Synagoge]</ref> Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte eine Zeit lang das "Jüdische Komitee Weißenburg" mit etwa 70 Mitgliedern.<ref>[http://www.hagalil.com/archiv/2012/01/02/weissenburg/ hagalil.com, Als im fränkischen Weißenburg ein Rabbiner lehrte]</ref>
 
In der Gasse befand sich neben etwa 9 Bürgerhäusern auch eine Synagoge, die später zerstört wurde. Vermutlich befand sich diese in der heutigen [[Schranne]]. 1520 wurde der Großteil der hieransässigen Juden durch Pogrome vertrieben, da es wiederholt zu Plünderungen von Wohnhäusern und der Synagoge kam.<ref>[http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/pageview/2260206 www.sammlungen.ub.uni-frankfurt.de]</ref><ref>[http://www.alemannia-judaica.de/weissenburg_by_synagoge.htm Weißenburg in Bayern (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) Jüdische Geschichte / Synagoge]</ref> Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte eine Zeit lang das "Jüdische Komitee Weißenburg" mit etwa 70 Mitgliedern.<ref>[http://www.hagalil.com/archiv/2012/01/02/weissenburg/ hagalil.com, Als im fränkischen Weißenburg ein Rabbiner lehrte]</ref>
  
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Judengasse 13.JPG|Das 1614 errichtete Stadtschreiberhaus hält sich in der Judengasse 13 auf. Von 1873 bis 1966 befand sich dort die Stadtwaage.
 
Judengasse 13.JPG|Das 1614 errichtete Stadtschreiberhaus hält sich in der Judengasse 13 auf. Von 1873 bis 1966 befand sich dort die Stadtwaage.

Version vom 15. Januar 2015, 20:59 Uhr

Die Judengasse in Weißenburg wurde erstmals im Jahr 1514 erwähnt. Die Straße liegt zwischen dem Marktplatz und der Huttergasse.

In der Gasse befand sich neben etwa 9 Bürgerhäusern auch eine Synagoge, die später zerstört wurde. Vermutlich befand sich diese in der heutigen Schranne. 1520 wurde der Großteil der hieransässigen Juden durch Pogrome vertrieben, da es wiederholt zu Plünderungen von Wohnhäusern und der Synagoge kam.[1][2] Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte eine Zeit lang das "Jüdische Komitee Weißenburg" mit etwa 70 Mitgliedern.[3]

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