Günter Kreißl: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1990 war er 25 Jahre lang Mitglied des Kirchweih-Ausschusses, davon sechs Jahre als Vorsitzender.
 
Ab 1990 war er 25 Jahre lang Mitglied des Kirchweih-Ausschusses, davon sechs Jahre als Vorsitzender.
  
Als Schachabteilungsleiter des  TSV 1860 Weißenburg wurde er später Zweiter Vorsitzender und schließlich Erster Vorsitzender.  
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Er trat 1976 als Schachspieler dem TSV 1860 Weißenburg bei, wurde Schachabteilungsleiter, wurde er später Zweiter Vorsitzender und schließlich Erster Vorsitzender. 2008 zog er sich aus der Vorstandsarbeit zurück.
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== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==

Aktuelle Version vom 22. Februar 2021, 18:56 Uhr

Günter Kreißl (* 22 April 1953 in Weißenburg; † 18. Januar 2021, ebenso in Weißenburg) war Rechtsanwalt und Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).

Leben

Kreißl stammte aus einer Arbeiterfamilie, ging in Weißenburg zur Schule und legte 1972 sein Abitur ab. Nach der Bundeswehrdienstzeit studierte er ab 1973 Jura in Erlangen.

Von 1979 an war er Rechtsreferendar beim Amtsgericht Weißenburg, am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, bei der Regierung von Mittelfranken und am Ansbacher Verwaltungsgericht. Dann legte er das zweite Staatsexamen ab und eröffnete mit dem späteren Landratstellvertreter Robert Westphal (CSU) eine Anwaltskanzlei.

Politischer Lebenslauf

Kreisel trat im November 1970 in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein. Von 1992 an war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weißenburg. 1980 wurde er Kreisvorsitzender.

Dem Weißenburger Stadtrat gehörte er seit dem 1. Mai 1984 an. 1986 kandidierte er gegen Reinhard Schwirzer um das Amt des Oberbürgermeisters, hatte jedoch gegen den Amtsinhaber keine Chance. Im Frühjahr 2008 übernahm er bis 2011 den Vorsitz der Stadtratsfraktion.[1]

1984 trat er als Kandidat für das Amt des Landrates an, wobei er nicht die nötige Stimmenmehrheit erhielt.

1985 übernahm er als Kreisrat den Fraktionsvorsitz im Kreistag des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, wurde 1990 von Udo Bayer aus dem Amt gedrängt und übernahm dieses Amt 1996 wiederum. Nach der Wahl von Jürgen Schröppel zum Oberbürgermeister im Frühjahr 2008 gab Günter Kreißl den Fraktionsvorsitz im Kreistag ab, aus dem er am 30. April 2014 ausschied. Er war stellvertretendes Mitglied im Kreisausschuss sowie im Schulausschuss.[1][2]

Ehrenämter

Ab 1990 war er 25 Jahre lang Mitglied des Kirchweih-Ausschusses, davon sechs Jahre als Vorsitzender.

Er trat 1976 als Schachspieler dem TSV 1860 Weißenburg bei, wurde Schachabteilungsleiter, wurde er später Zweiter Vorsitzender und schließlich Erster Vorsitzender. 2008 zog er sich aus der Vorstandsarbeit zurück.

Ab 2013 leitete Kreißl die Außenstelle Weißenburg des "Weißen Rings".[3]

Ehrungen

2015: Georg-von-Vollmar-Medaille der SPD Bayern

Weblinks

Fußnoten