Benutzer Diskussion:Martin Weichmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wugwiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
'''Christan Friedrich Mautterer''' (*1813 in Weißenburg, †1881 in Weißenburg)war Schreiner, Instrumenten- und Maschinerienbauer in Weißenburg.
+
'''Christan Friedrich Mautterer''' (*1813 in Weißenburg, †1881 in Weißenburg) war Schreiner, Instrumenten- und Maschinerienbauer in Weißenburg.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
 
Mautterer entstammte einer eingesessenen Weißenburger Metzgerdynastie, die sich nach den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs in Weißenburg angesiedelt hatte. Nach dem frühen Tod seines Vaters erlernte Mautterer das Schreinerhandwerk. Mit Abschluß der Lehrtätigkeit begab er sich auf Wanderschaft, um die nächsten 11 Jahre in London zu verbringen. Dort arbeitete er nach eigenen Worten neben seinem "''eigentlichen Gewerbe als Schreiner auch als Instrumentenbauer''". 1842 kehrte M. nach Weißenburg zurück und lies sich mit eigener Werkstatt in einem "''bewohnbaren Gartenhaus''" (heute Eichstätterstrasse 4) nieder, das er 1871 um- und ausbaute. Nach dem Tod Mautterers führte sein Schwiegersohn Karl Wenz den Betrieb fort.
 
Mautterer entstammte einer eingesessenen Weißenburger Metzgerdynastie, die sich nach den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs in Weißenburg angesiedelt hatte. Nach dem frühen Tod seines Vaters erlernte Mautterer das Schreinerhandwerk. Mit Abschluß der Lehrtätigkeit begab er sich auf Wanderschaft, um die nächsten 11 Jahre in London zu verbringen. Dort arbeitete er nach eigenen Worten neben seinem "''eigentlichen Gewerbe als Schreiner auch als Instrumentenbauer''". 1842 kehrte M. nach Weißenburg zurück und lies sich mit eigener Werkstatt in einem "''bewohnbaren Gartenhaus''" (heute Eichstätterstrasse 4) nieder, das er 1871 um- und ausbaute. Nach dem Tod Mautterers führte sein Schwiegersohn Karl Wenz den Betrieb fort.

Version vom 17. März 2017, 09:31 Uhr

Christan Friedrich Mautterer (*1813 in Weißenburg, †1881 in Weißenburg) war Schreiner, Instrumenten- und Maschinerienbauer in Weißenburg.

Leben

Mautterer entstammte einer eingesessenen Weißenburger Metzgerdynastie, die sich nach den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs in Weißenburg angesiedelt hatte. Nach dem frühen Tod seines Vaters erlernte Mautterer das Schreinerhandwerk. Mit Abschluß der Lehrtätigkeit begab er sich auf Wanderschaft, um die nächsten 11 Jahre in London zu verbringen. Dort arbeitete er nach eigenen Worten neben seinem "eigentlichen Gewerbe als Schreiner auch als Instrumentenbauer". 1842 kehrte M. nach Weißenburg zurück und lies sich mit eigener Werkstatt in einem "bewohnbaren Gartenhaus" (heute Eichstätterstrasse 4) nieder, das er 1871 um- und ausbaute. Nach dem Tod Mautterers führte sein Schwiegersohn Karl Wenz den Betrieb fort.